Rallye-ÖM: Castrol-Rallye | 18.06.2004
Derzeit herrscht Schönwetter
80 Teilnehmer nehmen ab 12:30 Uhr die Rallye in Angriff, derzeit sind die äußeren Bedingungen optimal, ein Wetterumschwung ist aber möglich.
Zur Zeit herrschen im Raum Althofen ideale äußere Bedingungen, allerdings soll es im Verlaufe des heutigen Nachmittags etwas schlechter werden. Die 9. Auflage der Castrol Rallye wird pünktlich um 12,30 Uhr auf dem Hauptplatz in Althofen als fünfter Lauf zur Rallye Staatsmeisterschaft, als Lauf zur Rallye Challenge und als Lauf zum Mitropacup gestartet.
Insgesamt werden 80 Fahrzeuge über die Rampe rollen. Darunter befinden sich 71 Teams aus der Meisterschaft und dem Mitropacup und rund 10 Mannschaften aus der Challenge. Das Feld mit Teilnehmern aus fünf Nationen setzt sich aus 26 Gruppe A-Autos, 33 Gruppe N-Autos, fünf Diesel-Boliden und sieben historischen Autos zusammen.
Als Topfavoriten auf den Gesamtsieg muss man ÖM-Leader Raimund Baumschlager (Mitsubishi) und den WM erprobten Manfred Stohl (Mitsubishi) bezeichnen. Speziell am ersten Tag kommt aber auch der Italiener Claudio de Cecco als Führender des Mitropacups dazu, er bewegt mit dem Peugeot 206 das einzige World Rallye Car im Feld und kann damit bei trockenen Bedingungen auf Asphalt, durchaus mit den beiden Spitzenfahrern mithalten.
Eines ist vor dem Start der Rallye aber klar: Raimund Baumschlager ist der Staatsmeister-Titel 2004 so gut wie sicher, denn die Wechselland-Rallye (September) wird kommende Woche vom Veranstalter ohne Ersatztermin abgesagt werden.
Weitere Anwärter auf Spitzenplätze sind Beppo Harrach, Ruben Zeltner (beide Mitsubishi), Andreas Waldherr (VW KitCar), Alfred Kramer, Achim Mörtl, Gottfried Kogler (alle Mitsubishi), Kris Rosenberger (Subaru), Martin Zellhofer, Walter Kovar und Willi Stengg jun. (alle auf Mitsubishi).
Auch die VW-Dieselfahrzeuge von Hannes Danzinger und Christian Lippitsch sind nicht zu unterschätzen und können ohne weiteres unter die Top-Ten fahren.
Einen Kärntner Sieg könnte es bei den Junioren geben. Favorit ist Marcus Leeb (Citroen), aber Rupert Schachinger der die Suzuki Ignis Truppe anführt, könnte zum ernsthaften Konkurrenten werden.
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