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Rallye-ÖM: Rallye-Challenge

Hollenbach, wir kommen!

Markus Benes gibt mit Co Norbert Wannenmacher das Debüt im Ex-Schiefermüller Turbo-Mazda, die vielen Schotterabschnitte sollten ihm entgegenkommen.

Begonnen hat das Rallye-Jahr 2004 für Mag. Markus Benes und Ing. Norbert Wannenmacher mit einem Gruppe H-Sieg bei der IQ-Jännerrallye ja äußerst erfreulich.

Leider kam es im weiteren Saisonverlauf wiederholt zu Zwischenfällen, welche den Lohn des unverändert beachtlichen fahrerischen Einsatzes zunichte gemacht hatten. Einmal will es die Mazda-Mannschaft des MSV Mödling aber noch versuchen, und wie zu Beginn der Saison, handelt es sich auch hier um eine extrem anspruchsvolle, zudem hervorragend besetzte Veranstaltung. Gelingt vielleicht gerade hier die Wiederholung des großen Anfangserfolges?

Wenngleich Markus Benes den Wagen gewechselt hat, so ist er doch der Marke treu geblieben: Es handelt sich um den Mazda 323 Turbo 4WD von Karl Schiefermüller, der seinem Vorbesitzer sehr viel Glück gebracht hat. Die OMV-Waldviertel-Rallye sieht Markus eher als Test für die IQ-Jännerrallye, zudem kannte er die Waldviertel- bzw. frühere Semperit-Rallye bisher nur als Beifahrer von Franz Schulz.

Man darf dennoch gespannt sein, ob sich ein Duell mit Johannes Keferböck (Mazda) oder gar mit Franz Kohlhofer (Audi) ergibt, für den die Waldviertel-Rallye genauso neu ist. Sie alle haben wie Markus Benes in der Gruppe H genannt und sind somit als Klassenkonkurrenten anzusehen.

Über all diese theoretischen Spekulationen über sportliche Ergebnisse steht allerdings die Faszination, eine der fahrerisch reizvollsten Rallyes der ÖM kennen zu lernen und auf ihren Spaß-Faktor zu prüfen. Ein Aspekt, der bei Markus Benes immerzu Priorität genießt.

Besonders die SP Hollenbach sollte typisch seinen Vorlieben entsprechen, wie überhaupt die OMV-Waldviertel-Rallye 2004 die wohl spektakulärste Strecke seit der Zeit des Langauer Forsts aufweist. Markus Benes selbst fand die richtigen Worte: „Wenn ein Veranstalter so viel Schotter bei einer Rallye einbaut, sollte das belohnt werden.“ Die Beteiligung von immerhin 127 Teams zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist, auch die sicher zahlreich erscheinenden Rallye-Gäste werden die tolle Streckencharakteristik zu schätzen wissen.

Bemerkenswert ist auch, wie abwechslungsreich sich die Sonderprüfungsstrecken gestalten: Auf manchen Sektionen kommt man über den dritten Gang nicht hinaus, dann wieder geht es stellenweise enorm schnell ab. Es ist also sozusagen für jeden Fahrertypen etwas dabei.

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