RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mental schwere Aufgabe für Kris Rosenberger

Kris Rosenberger möchte die Gr.N-Führung verteidigen, nach dem tödlichen Unfall seines Freundes Richard Sainct fällt die mentale Vorbereitung schwer.

Durch die Absage der Aspang-Rallye war die Sommerpause der Rallye-ÖM lange wie selten zuvor, die Castrol-Rallye ging ja bereits im Juni in Kärnten über die Bühne. Für Kris Rosenberger ist es nach dem tödlichen Unfall seines Freundes, des KTM-Werkspiloten Richard Sainct, nun besonders schwer, sich mental auf die Steiermark-Rallye vorzubereiten:

„Ich kannte Richard aus meiner Zeit als KTM-Motorsportdirektor und hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihm und seiner Familie. Der tödliche Unfall im Rahmen der Pharaonen-Rallye trifft mich sehr, ich werde noch diese Woche nach Frankreich zu seiner Beerdigung fliegen. Durch diese Ereignisse ist es natürlich alles andere als leicht, sich voll auf die bevorstehende Veranstaltung zu konzentrieren, nichts desto trotz werden wir versuchen, unser Bestes zu geben.“

Der Subaru Impreza WRX STi wurde im Sommer komplett revidiert und befindet sich in einem perfekten Zustand: „Die Subaru-Superstage in der Krieau war ein guter Testlauf für das Auto, es hat dabei alles wunderbar geklappt. Wir werden am Donnerstag vor der Rallye noch einen kleinen Test absolvieren, dann sollten wir für die Steiermark-Rallye gewappnet sein.“

Der Hauptgegner im Kampf um den Gruppe-N-Titel heißt Martin Zellhofer, der Amstettner liegt nur zwei Punkte hinter Rosenberger: „Wir werden natürlich alles versuchen, um die Meisterschafts-Führung weiter zu behalten. Meine letzte Steiermark-Rallye liegt allerdings bereits zehn Jahre zurück, meine Streckenkenntnis hält sich also in Grenzen.“

Was das Wetter betrifft, so hat Kris Rosenberger einen Wunsch: „Mir ist es eigentlich egal, ob es trocken ist oder regnet, was ich nicht möchte, sind permanente Wetterschwankungen, denn dann läuft es wohl wieder auf einen Reifenpoker hinaus. Was mich in jedem Fall freut, ist der erhöhte Schotteranteil, das sollte uns entgegen kommen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Steiermark

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Lavanttal-Rallye: Vorschau ZM Racing

Drei Teams vertreten die Farben von ZM-Racing

Neben Fabian Zeiringer (Stmk) und Christoph Zellhofer (NÖ), startet auch der Deutsche Gast Björn Satorius unter der Flagge von Max Zellhofer in Kärnten

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.

Lavanttal-Rallye: Die besten Bilder

Die besten Bilder aus Wolfsberg

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der Lavanttal-Rallye.