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Spannung an mehreren Fronten

In der Gruppe N könnte in der Steiermark bereits eine Vorentscheidung fallen, derzeit führt Haneder. In der Dieselklasse geht das Duell Böhm vs. Danzinger weiter.

Die Gruppe N wird einen erbitterten Kampf in Admont erleben. In der Meisterschaft führt Ernst Haneder mit 61 Punkten, 3 Zähler vor Herrmann Gaßner. Dahinter mit 53 Punkten Martin Zellhofer, 6 Punkte vor Willi Stengg, allesamt Mitsubishi.

Noch knapper könnte es gar nicht sein. Favorit in der Gruppe N ist aber trotzdem Gaßner. Der Bayer mit Co Karin Thannhäuser, die nebenbei erwähnt ihre Rallyekarriere in Admont begann, war bei der Steiermark Rallye immer ganz vorne dabei, nur im vorigen Jahr war einer um 3 Zehntel schneller – Achim Mörtl.

Aber auch Willi Stengg und Gerwald Grössing darf man bei der ARBÖ Rallye nicht außer Acht lassen, zudem kommt der Wiener Walter Kovar ebenfalls voll motiviert nach Admont. Nach den guten Resultaten bei den letzten Rallyes hofft der Mitsubishi-Pilot darauf, das "Salz in der Gruppe-N-Suppe" sein zu können. Ähnliches gilt für einen, der in Admont sein Comeback feiert: Michi Brandner vergrößert den Reigen der Sieganwärter bei der Steiermark-Rallye ebenfalls!

Im Diesel-Pokal führt Ing. Michael Böhm mit seinem Fiat Stilo. Dahinter kommt Hannes Danzinger auf einem VW Golf IV TDI Kit-Car.

Sein Golf ist dem Stilo technisch überlegen und Danzinger war 2004 bei der ARBÖ Rallye vor Böhm, heuer kann aber Böhm mit einem Polster von 10 Punkten in Admont an den Start gehen und steht deshalb vielleicht weniger unter Druck!

Als Dritter in der Meisterschaft dieselt Alfred Leitner. Der Golf V TDI Pilot kann aber nur mehr mit Hilfe von Böhm und Danzinger den Pokal ergattern - dazu müssten sie sich bei den letzten beiden Meisterschaftsläufen von der Strecke werfen.

Bei den Junioren kann sich der sympathische Kärntner Marcus Leeb mit Copilot Gerald Winter den Junioren-Staatsmeistertitel holen. Ihnen genügt ein Vierter Platz, ergo 7 Punkte. „Admont ist für mich der schönste und beste Lauf in der österreichischen Rallyelandschaft, ausgenommen meine Heimveranstaltung natürlich."

"Die Streckenführung ist super, teilweise diffizil und vor allem abwechslungsreich, “ so der Eventmanager, der sich in Salzburg bereits den Suzuki Ignis Cup sichern konnte. Sein gefährlichster Mitstreiter ist Dieter Kienbacher, Michael Kogler fällt verletzungsbedingt aus.

Eine besondere Augen- und auch Ohrenweide sind wie immer die historischen Fahrzeuge! Mehr als 20 solcher Boliden sind gemeldet - von Ford Escort RS über VW Käfer bis hin zu Porsche werden die Fans alles erleben können.

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