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BP Ultimate Rallye

Heißer Herbst

Alfred Leitner freut sich, nach der dreimonatigen Pause wieder im Auto zu sitzen, er peilt im Hinblick auf die Meisterschaft ein gutes Resultat an.

Alfred Leitner und Gerhard Bichler können es kaum mehr erwarten: Nach beinahe drei Monaten Pause in der österreichischen Rallye-Meisterschaft geht es am Donnerstag, 8.9.2005, endlich wieder zur Sache.

„Wenigstens ist unser Auto im Sommer mehrmals im Einsatz gewesen, daher sind wir zuversichtlich, daß dem Fünfer-Golf jetzt alle Kinderkrankheiten, die uns im Frühjahr noch geplagt haben, ausgetrieben worden sind.“

Der Rallye-Herbst mit seinen drei noch verbleibenden Veranstaltungen im Rahmen der Staatsmeisterschaft hat für den Obersteirer Leitner und den Gloggnitzer Bichler noch eine andere Bedeutung.

Da der bisher drittplazierte in der Meisterschaft und Castrol-Rallye-Diesel-Sieger Norbert Filippits nicht mehr am Start sein wird, ist das Team nun großer Favorit auf Platz 3 in der Endwertung der Meisterschaft. Im Moment liegen die beiden auf Platz 4.

„Die Chance ist jetzt natürlich riesengroß und wir werden unter allen Umständen versuchen, sie zu nützen. Wer weiß, ob ich jemals wieder in die Situation komme, in einer Staatsmeisterschafts-Wertung einen Platz auf dem Stockerl zu belegen. Das müssen wir unbedingt ausnützen. Und da der Fünfer-Golf TDI bisher erfreulich zuverlässig war, sind wir sehr zuversichtlich, dieses Ziel auch zu erreichen.“

Als erste der drei Herkules-Arbeiten steht an diesem Wochenende die BP ultimate-Rallye im niederösterreichschen Wechselland auf dem Programm. Und hier wiederum am Donnerstag die schon legendäre Eröffnung in der Wiener Krieau mit zwei Sonderprüfungen im direkten Duell mit einem Konkurrenten.

„Natürlich ist es eine tolle Sache, unseren Sport in eine Großstadt zu bringen. Die Publicity ist enorm. Leider ist der gesamte Zeitaufwand für diese Rallye noch größer als für die anderen. Für viele kleinere Teams ist das recht schwierig. Ich vermute, dass dies der Grund ist, warum das Feld im Vergleich zu den meisten anderen Meisterschafts-Läufen recht klein ist. Sei’s drum. Wir freuen uns auf die Herausforderung und werden unser Bestes tun.“

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