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Volles Feld

Um 14:00 Uhr startet die Bosch-Rallye im Wechselland, bei prächtigem Wetter treten insgesamt 67 Teams zum 4. ÖM-Lauf an.

67 Autos sind heute morgen auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Pinggau zur Technischen Abnahme für die Wertung um die Österreichische Meisterschaft vorgeführt worden. Davon werden 66 an den Start gehen.

Überprüft wurden die Fahrzeuge vor allem auf Einhaltung der Sicherheits-Vorschriften, aber Bosch-Mitarbeiter kontrollierten alle Fahrzeuge auch in Sachen Lautstärke und Abgaswerte. Schließlich müssen Rallye-Fahrzeuge wie jedes andere Auto der Stvo entsprechen.

Mundl Baumschlager geht leider unter erheblicher emotionaler Belastung an den Start: Sein Bruder Herbert ist gestern beim Bergsteigen abgestürzt und liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus von Kirchdorf an der Krems. Mundl war noch während der Nachtstunden am Krankenbett seines Bruders.

Baumschlager: „Es wäre schon ein besseres Gefühl, wenn ich hören würde, dass mein Bruder außer Lebensgefahr ist. Immerhin ist sein Zustand derzeit stabil.“

Weitere Kommentare von der Technischen Abnahme:

Achim Mörtl: „David Doppelreiter wird davonfahren, da gibt’s überhaupt keine Frage. Früher war ich bei Rallyes mehr angespannt als jetzt. Die Spannung baut sich jedenfalls viel langsamer auf als damals.“

David Doppelreiter: „Ein richtig tolles Gefühl bei diesem schönen Wetter.“

Karin Thannhäuser (Co-Pilotin von Hermann Gaßner): “Ich hab’ schon gesehen, dass man uns zu Gruppe-N-Favoriten erklärt. Aber die anderen schlafen auch nicht. Mit dem Druck wird der Hermann schon fertig werden. Schließlich ist es ja bei jeder deutschen Rallye seit Jahren das gleiche.“

Andreas Waldherr: „Ich bin gut drauf. Ich bin sehr zuversichtlich im Spitzenfeld mitmischen zu können. Das VW Kit-Car ist bestens vorbereitet. So wie ich.“

Das Wetter hat sich wie angekündigt zum Besten geändert: Strahlender Sonnenschein und nicht ein Wölkchen am Himmel über dem steirischen Wechselland sollte schon auf der heutigen 1. Etappe viele Fans an die Sonderprüfungs-Strecken bringen.

Als Dank für die beispielhafte Disziplin im Zuge der Besichtigungsfahrten der letzten Tage hat sich Organisations-Chef Willi Stengg sen. eine besondere Aktion ausgedacht:

Wenn die Teams nach der 2. SP zum erstenmal in die Service-Zone kommen, erhalten die Fahrerinnen und Co-Pilotinnen einen Blumenstrauß überreicht, während die Fahrer und Co-Piloten mit einem Riegel Toblerone verwöhnt werden.

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