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Baumschlager wünscht sich Regen für das „Heimspiel“

Regen steht auf dem Wunschzettel von Raimund Baumschlager für den dritten Lauf zur Rallye-ÖM am 22. und 23. April ganz oben.

„Bei Regen wird die Rallye interessanter und der Favoritenkreis wird beim zu erwartenden Sekundenduell kleiner, wie die letzten Jahre ja immer gezeigt haben“, meinte der Titelverteidiger, der mit seinem neuen BRR-Mitsubishi Evo VIII nach seinem Einstandssieg im Lavanttal wieder auf der obersten Stufe des Siegespodestes stehen will.

Der Countdown für das „Heimspiel“ beginnt für den Remus-Piloten am Mittwoch. Da stehen die Tests mit den BRR-Kunden Toto Wolff (Evo VIII) und Christian Lippitsch (Evo VI) an. Baumschlager wird gemeinsam mit den beiden Piloten die Fahrwerkseinstellung für ihre Gruppe N-Autos erarbeiten.

Perfekt geklappt hat das bereits mit Wolff bei der Triestingtal-Rallye, die der Neu-Einsteiger mit dem alten BRR-Mitsubishi Evo V sensationell gewinnen konnte. Am Donnerstag stehen Tests mit den weiteren BRR-Kunden Manfred Pfeiffenberger (Seat TDI), Johannes Keferböck (Evo VI) und Dr. Heinz Andliger (Golf III KitCar) auf dem Programm. Dazwischen fährt Baumschlager mit seinem Co-Piloten Thomas Zeltner dreimal über die sechs Sonderprüfungen, um den Schrieb zu machen und zu kontrollieren. Danach wird noch ein provisorischer Reifenplan erstellt.

Gelassen sehen Baumschlager/Zeltner der Kampfansage ihres Gegners vom Lavanttal entgegen: „In Kirchdorf wird es einen verbesserten Achim Mörtl als Person und ein weiter entwickeltes Auto geben. Das Lavanttal war sicher eine der letzten Rallyes, wo sich Baumschlager über einen Sieg freuen konnte.“

Doch Mörtl ist nicht der einzige Gegner des Rosenauers auf den kurzen Asphaltprüfungen: „Man hat ja gesehen, wie eng es im Vorjahr mit Andreas Waldherr war und auch David Doppelreiter im Skoda WRC ist diesmal wesentlich stärker einzuschätzen“, so Baumschlager.

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