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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Danzinger mit neuem Co-Piloten!

Nach zwei erfolgreichen Jahren gibt es bei Hannes Danzinger einige Neuigkeiten, ab sofort startet er mit neuem Co-Piloten und neuem Reifenpartner.

Für den 21jährigen Hannes Danzinger wird die Lavanttal-Rallye wohl eine besondere Herausforderung. Der Böheimkirchener wird in der Dieselklasse als Favorit gehandelt, trotz einiger Neuigkeiten im Team.

So wird er nicht mehr den Oberösterreicher Fredi Fuchs neben sich sitzen haben, sondern Klaus Kral. Der Grazer ersetzt Fuchs ab sofort als Co-Pilot von Danzinger. „Ich kann leider aus beruflichen Gründen nicht mehr, aber ich hoffe, dass Hannes mit seinem neuen Co-Piloten genauso erfolgreich ist, wie wir das in den letzten beiden Jahren waren“, meint der Oberösterreicher, der sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat.

Das Duo Danzinger/Fuchs ist immerhin amtierender Dieselpokal-Sieger und hat in den letzten zwei Jahren immer wieder Glanzleistungen vollbracht. Als neuer Co-Pilot fungiert somit ein junger Steirer, der bestrebt ist, diesen Erfolgslauf mit Danzinger fortzusetzen. „Für mich ist es natürlich toll, den Sprung ins Meisterauto geschafft zu haben. Hannes ist sehr schnell und hat eine große Zukunft vor sich. Ich glaube, dass wir uns gut verstehen werden und weiter auf der Siegerstraße bleiben können“, freut sich Klaus Kral auf den ersten Einsatz.

Doch dieser wird nicht gerade eine Spazierfahrt. Schließlich sind die Sonderprüfungen in Kärnten extrem selektiv. Schnelle Waldpassagen, enge Kurven und viel Schotter warten auf den VW Golf IV KitCar und seine Besatzung. „Es wird sicher nicht einfach für uns. Das Wetter kann im Lavanttal sehr schnell umschlagen. Außerdem haben wir mit Matador einen neuen Reifenpartner. Die Slowaken sind sehr engagiert und haben im Vorfeld gut gearbeitet. Ich hoffe, wir treffen die richtige Reifenwahl“, meint Hannes Danzinger vorsichtig.

Zur Frage, ob der neue Beifahrer eine gute Wahl ist, meint Danzinger lächelnd: „Hoffentlich. Nein, Scherz beiseite, Fredi und ich waren ein tolles Team, und ich hoffe, er wird uns in dieser Saison oft besuchen und anfeuern. Ich möchte ihm für diese zwei Jahre von ganzem Herzen danken, es war einfach perfekt. Ich glaube aber, dass Klaus sich schnell an das Auto und mich gewöhnen wird und bin zuversichtlich, dass wir sehr erfolgreich sein werden.“

Das Ziel für Kärnten hat Danzinger etwas runtergeschraubt. Zuerst gilt es, sich schnell an die neuen Komponenten im Team zu gewöhnen und sicher unterwegs zu sein. Danzinger will nach seinem Ausfall bei der Jänner Rallye unbedingt das Ziel erreichen und Punkte sammeln. „Wenn’s ein Sieg wird, hab ich aber auch nix dagegen“, meint der Niederösterreicher abschließend.

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