RALLYE

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Schneller als die Polizei erlaubt

Hoffentlich lassen die Kollegen von Revierinspektor Mike König die Radarpistolen im Köcher: Der Admonter Polizist gibt nämlich am kommenden Wochenende, genauer gesagt am 30. September, bei der 28. ARBÖ Admont Steiermark-Rallye kräftig Gas.

Als fahrbarer Untersatz dient – wie schon im Vorjahr und bei einigen Staatsmeisterschaftsläufen in diesem Jahr – sein bewährter Opel Astra. Im Gegensatz zur Heimrallye 2005 wird dieses Mal allerdings in der Gruppe N3 gestartet – was die Aufgabe, vor der eigenen Haustüre ein gutes Resultat abzuliefern, weder erschwert, noch erleichtert: Zwar sind es in diesem Jahr mehr Konkurrenten, die geschlagen werden müssen, im letzten Jahr waren es dafür wesentlich härtere Brocken. Zur Erinnerung: 2005 gab’s am Ende den zweiten Platz in der Klasse A7, schneller war damals nur KitCar-Superstar Andi Waldherr (VW Golf IV KitCar)…

Heuer geht Mike König mit seinem Beifahrer Robert Funkl nach dreimonatiger Rallye-Pause voll motiviert an den Start. Man wird versuchen, an das gute Resultat bei der Ostarrichi-Rallye anzuschließen, wo man ja den zweiten Rang in der N3 belegen konnte. Zumindest einen Platz am Stockerl möchte das Duo bei der Heimrallye schon erobern, obwohl die Konkurrenten, angeführt von Robert Kettner (Seat Ibiza) und Franz Schulz (Peugeot 306) sowie die „wilden“ Jungs aus dem Ford Fiesta Cup, nicht unterschätzt werden dürfen.

In der langen Renn-Sommerpause wurde am „Einsatzgerät“ Opel Astra das Fahrwerk revidiert, ansonsten wurden nur die notwendigen Servicearbeiten durchgeführt. Auf Leistungssteigerungen aller Art wurde verzichtet (obwohl man gerne ein paar PS mehr hätte…) um der Zuverlässigkeit des Opels nicht zu schaden. Denn Fakt ist, daß Mike König und Beifahrer Robert Funkl bis dato bei jeder Veranstaltung, bei der sie angetreten sind, ohne Probleme ins Ziel kamen.

Auch wenn die Rallye in Admont nur über einen Tag geht – um 08:00 Uhr wird gestartet, nach 160 Kilometern bzw. 14 Sonderprüfungen ist um 19:40 Uhr das Ziel erreicht – von einer „Bauspar-Rallye“ kann keine Rede sein. Mike König: „Die Strecke ist in jeder Hinsicht selektiv, die hat es in sich. Unser Dank geht in diesem Zusammenhang besonders an Rallyeleiter Kurt Gutternigg, der diese Rallye nun schon seit 28 Jahren in unserer Heimat durchführt – und das hoffentlich noch viele weitere Jahre macht!“

Zu seinem Wunschergebnis befragt, gibt’s vom Herrn Inspektor eine gute Ansage: „Unser Leben werden wir nicht riskieren, denn in unserer Liga steht der Spaß im Vordergrund. Schön wäre ein Stockerlplatz in der Klasse und eine zünftige Feier bei der Siegerehrung nach der Rallye… Ganz wichtig ist mir zum Abschluß ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, die uns diesen Einsatz ermöglichen – wir wollen ihnen und unseren Fans eine tolle Show bieten!“

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