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Pre-Start beim Shakedown

Am Donnerstag wird die Castrol-Rallye mit einem Shakedown offiziell eröffnet, der eigentliche Startschuss fällt am Freitag um 14:35 in Judenburg.

Der eigentliche Start der 11. Auflage der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye findet zwar erst am Freitag, 16. Juni um 14,35 Uhr auf dem Hauptplatz in Judenburg statt, los geht es aber schon morgen Donnerstag ab 16,00 bis 18,00 Uhr mit dem Shakedown in Fohnsdorf. Die Strecke vom Hauptplatz ausgehend, ist 6,6 Kilometer lang und wird den Teilnehmern als Rundkurs zur Verfügung stehen.

Dabei haben die Teams die letzte Möglichkeit mit ihren Boliden noch Funktionstests und Reifenabstimmungen durchzuführen. Die Beschaffenheit der Shakedown Strecke besteht zu 94 % aus Asphalt und zu 6% aus Schotter.

Der Favoritenkreis um den Gesamtsieg ist um einen Mann kleiner geworden. Nicht dabei ist nun definitiv der Ungar Krisztian Hideg. Sein Mitsubishi konnte nach dem Unfall in Bad Hall nicht mehr rechtzeitig fertig gestellt werden.

Damit heißen die Favoriten Raimund Baumschlager, Toto Wolff, Franz Wittmann junior, (alle Mitsubishi), Kris Rosenberger (VW) und David Doppelreiter (Peugeot) aus der Gruppe A, sowie aus der Gruppe N natürlich Topfavorit Achim Mörtl (Subaru) mit seinen Verfolgern Franz Sonnleitner, Mario Saibel, Ernst Haneder, Walter Kovar, Johannes Keferböck, Marcus Leeb, Marko Klein und Gerwald Grössing (alle Mitsubishi).

Der Steirer Willi Stengg jun. musste im letzten Augenblick passen. Seine Grippe, von der letzten Rallye in Oberösterreich, hat ihn bis gestern ans Bett gefesselt. Er fühlt sich ganz einfach noch nicht in der Lage, eine so harte Rallye durch zu fahren.

In der Diesel bzw. alternativ betriebenen Klasse wird es zu einem spannenden Aufeinandertreffen von Michael Kogler, Seppi Stiegler (beide VW), Martin Fischerlehner (Seat) und Michael Böhm (Fiat), gegen die die beiden Gas-Autos von Hannes Danzinger (VW) und Beppo Harrach (Mitsubishi) kommen.

Im Mitropacup sollte das Duell Jiri Tosovsky (CZ) auf Mitsubishi gegen Thomas Wallenwein (D) auf Skoda WRC heißen. Favorit auf den Sieg in der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft sollte Josef Pointinger (Ford) sein.

Im Suzuki Motorsportcup wird Spitzenreiter Thomas Heuer versucht sein, seinen vierten Saisonsieg im heurigen Jahr herauszufahren, seine Jäger sind der Steirer Mario Klammer und der Oberösterreicher Dieter Kienbacher.

Sehr eng wird es auch in der neu geschaffenen Ford Fiesta Sporting Trophy zugehen. Lokalmatador Daniel Wollinger wird versuchen den Kärntner Christoph Leitgeb in die Schranken zu weisen.

Hoher Favorit in der Austrian Rallye Challenge, die nur am Samstag gefahren wird, sollte Wolfgang Schmollngruber (Mazda) sein. Er möchte in der Steiermark seine Gesamtführung weiter ausbauen.

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