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Oldies & Weltpremieren

Die Ostarrichi-Rallye zählt nicht zuletzt aufgrund der historischen Boliden zu den Highlights der Saison, auch Premieren stehen bevor.

Seit 16 Jahren wird in Oberösterreich eine der schönsten Rallyes Österreichs ausgetragen. Die Traditionsveranstaltung, früher die „Pyhrn-Eisenwurzen Rallye“, zählt auch heuer (2. bis 3. Juni) mit ihrem neuem Namen „Ostarrichi-Rallye“ zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, und zieht mit ihren selektiven Asphaltprüfungen wie jedes Jahr nicht nur viele prominente Teams sondern auch an die 50.000 Zuseher an.

Aber es sind nicht nur die modernen Fahrzeuge, die für den Zuschaueransturm verantwortlich zeichnen: Seit Jahren ist die Ostarrichi-Rallye die einzige Rallye in Österreich, die von Reinhard Klein und seiner „Slowly Sideways“-Truppe besucht wird.

Die Piloten von Gruppe-B-Raritäten und anderen außergewöhnlichen Rallye-Autos mit Geschichte erfreuen sich an den malerischen Sonderprüfungen, an den begeisterten Fans und vor allem an der entspannten Atmosphäre vor, während und nach der Rallye.

Für heuer haben sich nicht nur zahlreiche Renault Alpine A110, Renault 5 Turbo, Porsche 911 oder MG Metros angekündigt: Auch ein Nissan 240 RS, ein Audi Quattro S1 und möglicherweise sogar einer der wenigen verbliebenen, legendären Lancia Stratos werden das frühlingshafte Oberösterreich erbeben lassen – insgesamt kommt „Slowly Sideways“ mit 20 bis 25 Autos.

Direkt nach diesen Raritäten folgen dann die Teilnehmer der historischen Europameisterschaft. Sie werden gemeinsam mit den Startern der „Castrol Historic Rallye-Staatsmeisterschaft“ über die 12 Sonderprüfungen mit knapp 200 reinen Asphalt-SP-Kilometern donnern.

Auch hier haben bereits prominente Piloten ihre Nennung abgegeben, mit ein bißchen Glück erlebt die Ostarrichi-Rallye sogar einen sensationellen Gast-Auftritt...

Der zeremonielle Start erfolgt jedenfalls dort, wo es einem historischen Europameisterschaftslauf gebührt: Auf dem Hauptplatz von Linz, im Herzen der Landeshauptstadt Oberösterreichs – vor hoffentlich unzähligen, begeisterten Rallye-Fans.

Danach wird in die Region um Bad Hall gewechselt. In der traditionsreichen Kurstadt finden Service-Zone, Rallye-Zentrum und die Zielrampe ihre neue Heimat. Die Prüfungen selbst sind zum größten Teil völlig neu und einmalig schön in der Hügellandschaft zwischen Steyr und Enns, zwischen Bad Hall und Kirchdorf an der Krems eingebettet.

Besonders die ersten beiden Freitags-Sonderprüfungen haben es in sich, am Samstag wartet dann überhaupt die „Königs-Sonderprüfung“ mit knapp 24 Kilometern, ganz in der Nähe von Bad Hall!

Neben der einzigartigen Ansammlung an legendären, historischen Rallye-Autos verspricht aber auch der Auftritt der „modernen“ Rallye-Boliden extreme Spannung: Wie man hört, soll schon bald ein weiteres KitCar mit einem prominenten Piloten für Abwechslung sorgen, des weiteren überlegt ein schneller Mann aus Kärnten einen erneuten Einsatz in Österreich.

Ganz sicher ist hingegen das Antreten von Beppo Harrach. Der Vize-Staatsmeister des Jahres 2004 bringt voraussichtlich in Oberösterreich zum ersten Mal einen Mitsubishi Lancer Evo VI mit Erdgasantrieb an den Start – eine Weltpremiere und ein weiterer Grund, sich eines der Rallye-Highlights des Jahres 2006 auf keinen Fall entgehen zu lassen!

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