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Freude über Konkurrenzfähigkeit des Gas-Mitsubishi

Beppo Harrach schreibt im Gas-Mitsubishi Geschichte, erstmals konnte ein gasbetriebener Bolide eine SP-Bestzeit einfahren, man ist happy.

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rally Team setzte bei der „BP Ultimate Rally“ einen weiteren Höhepunkt in dem nunmehr 18-monatigen Bestehen des Teams. Nach der Judenburg-Rallye gab es im Land der 1000 Hügel einen weiteren Podestplatz.

Dennoch zeigte sich das OMV Duo Harrach/Schindlbacher mit Platz drei nicht ganz zufrieden, denn zur Halbzeit des fünften Rallyemeisterschaftslaufes der Saison lag man noch auf Platz zwei. Und am Ende fehlte lediglich eine Zehntel Sekunde auf Hermann Gassner.

Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher haben sich mit ihrem CNG Mitsubishi Lancer Evo IX als fixe Größe im heimischen Rallyesport etabliert. Zum zweiten Mal in Folge erreichten sie bei einem Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft mit dem dritten Gesamtrang einen Stockerlplatz.

Und das, obwohl der gasbetriebenen Mitsubishi aus der Tuningschmiede Stohl-Racing ein reiner Prototyp ist und bei jeder Rallye die höchsten Anforderungen an das ganze OMV CNG Rally Team stellt. So gab es am Vormittag des zweiten Tages Motor- und Zündaussetzer, die jedoch im Mittagsservice behoben werden konnten.

Harrach: „Wir werden immer wieder mit neuen Verhältnissen konfrontiert, die ausschließlich im Renneinsatz auftreten. Da erfordert es das ganze Geschick des Teams sich möglichst schnell darauf einzustellen. Doch das macht die Sache enorm spannend und bereitet viel Spaß. Wenn sich dann auch noch der Erfolg einstellt, ist die Freude doppelt groß. Der dritte Platz hier bedeutet uns sehr viel, da wir unsere Leistung von der Judenburg Rallye bestätigen konnten.“

Das OMV CNG Rally Team ist wieder um einen Rekord reicher. Die Geschichte wurde auf Sonderprüfung 14 geschrieben, wo Harrach/Schindlbacher die erste Sonderprüfungsbestzeit mit einem erdgasbetriebenen Auto erzielten. Danach setzte er noch zwei Bestzeiten drauf und attackierte Hermann Gassner. Am Ende fehlte der Wimpernschlag von einer Zehntel Sekunde.

Harrach: „Im ersten Moment ist das natürlich etwas ärgerlich. Doch wir haben mit drei Gesamtbestzeiten Rallyegeschichte geschrieben und das stimmt uns für die Zukunft sehr zuversichtlich. Der Fight mit Hermann hat uns großen Spaß gemacht und ich gratuliere ihm zum zweiten Platz.“

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