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ORM: Rebenland-Rallye

Harrach muss sich mit Platz zwei zufrieden geben

Mit einem zweiten Platz beenden Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher die Rebenland Rallye – am Schluss gab’s noch eine Bestzeit.

Foto: Manfred Wolf<

Mit einem unglücklich gewählten (weil erst während der Rallye zu definierenden) Setup und einem wetterbedingten Trainingsrückstand musste sich das DiTech Racing Team beim zweiten Lauf zur Rallye ÖM 2013 mit Platz 2 zufrieden geben. Das klare Ziel, die Nummer 1 Position zurück zu erobern, muss dadurch auf den nächsten Lauf im kärntnerischen Lavanttal verschoben werden.

Sonne am Freitag sowie trockene Straßen, mit einigen sehr glatten Stellen am Samstag, sorgten für optimale Rallye-Bedingungen in der steirischen Toskana, die sich von ihrer kältesten Seite zeigte. D

azu Strecken, die kompakte Fahrzeuge unterstützen, was in diesem Fall nicht nur Raimund Baumschlager, sondern auf fast allen Sonderprüfungen auch den 2WD-Teams entgegenkam. Ausgeblieben sind die erhofften Wetterkapriolen, auch wenn die winterlichen Temperaturen rund um den Gefrierpunkt stets die volle Aufmerksamkeit forderten.

Schmerzfrei und damit voll nach Plan lief die Rückkehr von Andreas Schindlbacher ins DiTech Cockpit. Seine Bandscheinen machten sich bis zum Schluss nicht bemerkbar, womit auch den nächsten gemeinsamen Einsätzen nichts im Wege stehen sollte. Perfekt war einmal mehr auch die technische Vorbereitung des DiTech Gruppe N Mitsubishi EVO IX R4, der beide Tage perfekt lief und nach keinerlei zusätzlichem Service verlangte.

Klar vergeben waren dafür im Rebenland die Sonderprüfungsbestzeiten. Am Freitag einmal mit Raimund Baumschlager zeitgleich auf Platz 1, sicherte sich Beppo Harrach zumindest auf der 8. sowie auf der 13. (und letzten) Sonderprüfung der Rebenland Rallye überaus hart erkämpfte Bestzeiten und damit einen versöhnlichen Abschluss bei dieser einmal mehr wunderbaren Rallye.

Beppo Harrach: „Letzte Woche wollten wir noch testen, was aber aufgrund des Wetters leider nicht möglich war. Damit sind wir bereits mit einem Trainingsrückstand und ohne passendes Setup an den Start gegangen. Bis Freitagabend hatte ich das Auto so eingestellt wie es sein sollte, wodurch wir am Samstag ständig ganz knapp an Raimund dran waren."

"Für die erste Nachmittagsrunde musste ich hinsichtlich der Reifen pokern, um eventuell noch eine Chance zu haben, den Rückstand aufzuholen. Das ist klar schief gegangen, war aber gleichzeitig die einzig richtige Entscheidung. Mit mehr als einer halben Minute Rückstand hat sich in weiterer Folge jede Aufholjagd erübrigt."

"Die Bestzeit zum Schluss hat trotzdem richtig gut getan. Raimund ist eine sehr gute und fehlerfreie Rallye gefahren, das gilt es neidlos anzuerkennen. Die Pause bis zur Lavanttal Rallye ist kurz aber ausreichend, um eine optimale Vorbereitung sicher zu stellen. Wenn alles passt, kann es auch gelingen, in Kärnten wieder ganz vorne zu sein. “

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