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ORM: Rallye Liezen

Lategan muss Liezen-Start absagen

Aufgrund einer gebrochenen Hand muss Henk Lategan bei der Rallye Liezen passen. Baumschlagers Start ist somit fixiert.

Foto: Harald Illmer

Für Raimund Baumschlager, der bei der Rallye Weiz seinen 12. Rallye-Staatsmeistertitel fixieren konnte, ist beim vorletzten Lauf zur österreichischen Meisterschaft 2014, der Rallye Liezen, „frei fahren“ angesagt. Da-bei hing sein Start an einem seidenen Faden. Weil sein BRR Skoda Fabia S2000 in Ungarn zum Einsatz kommt war das Auto, mit dem Henk Lategan bei der Rallye Weiz sensationell auf Platz zwei gefahren war, für den BRR-Chef vorgesehen. Das erübrigte sich, als Lategan sich für einen Start in Liezen entschied. Auch Plan C, den Skoda Fabia S2000 von Toni Gardemeister zu mieten nahm ein schnelles Ende, als dieser bei der Deutschland-Rallye an einem Hinkelstein geparkt wurde.

Baumschlager war in die Rolle des Zuschauers gedrängt. Kein Auto, kein Start. Doch über Nacht war Ende letzter Woche alles auf den Kopf gestellt. Lategan brach sich die Hand und musste seine Teilnahme in Liezen absagen. Glück im Unglück: Baumschlager hatte wieder ein Auto. Dementsprechend war die Freude groß. „Es wäre sehr bitter gewesen bei meiner `halben Heimrallye` zuschauen zu müssen, noch dazu weil ich nach dem Titel-Rekord ja ohne Druck fahren kann“, sagte Baumschlager, der seinen Fans in Oberösterreich und in der Steiermark eine gute Show bieten will. Der Favorit in Liezen heißt diesmal aber nicht Baumschlager, sondern Hermann Neubauer, der mit einem nagelneuen Peugeot 208 T16 R5 aufkreuzen wird.

Baumschlager: „Hermann ist klar über alle anderen zu stellen. Er hat das modernste Auto im Feld und wie er schon mehrmals zeigte, kann er sehr schnell fahren. Gegen die neue Technik haben wir bei dieser Streckenführung im Normalfall keine Chance. Wir werden natürlich unser Bestes geben!

Mit Mario Saibel ist ein weiterer Pilot des BRR-Teams in Liezen dabei. Für ihn geht es um den Titel des Vizemeisters. Ein Ziel, das nicht nur der Fahrer Mario Saibel hat, sondern auch das BRR Team heuer noch erreichen will: „Meister und Vizemeister muss man als Team erst einmal werden“. Mario ist gut drauf und schnell, er kann das aus eigener Kraft schaffen.

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