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Fahr' ma, Herr Präsident

Die Sicherheit des Präsidenten der USA ist für den Secret Service oberstes Gebot. Deshalb fährt der "Chief" stets in gepanzerten Fahrzeugen.

mid/kosi; Motorline.cc/jg

Die wiederum stammen traditionell von heimischen Herstellern – zumindest solange es sie noch gibt! Auch für Barack Obama wird ein solcher Koloss gebaut, und zwar vom krisengeschüttelten Automobilkonzern General Motors (GM).

Was aussieht wie ein schwarzer Cadillac DTS, ist in Wirklichkeit eine Festung auf vier Rädern. Stahl, Aluminium, Titan und Keramik sollen laut "Sunday Times" die Karosserie für Munition aller Art undurchdringlich machen.

Supertruck!

Auch in unmittelbarer Nähe explodierende Handgaranten oder Sprengsätze sollen dem Vehikel nichts anhaben können. Das Hochdachfahrzeug basiert auf dem GMC 2500, einem gigantischen Pick-up.

Wie der Dienstwagen von George W. Bush, ebenfalls ein gepanzerter DTS, dürfte auch das "Obamamobil" über fast 13 Zentimeter dicke Fensterscheiben verfügen und in der Summe gut fünf Tonnen wiegen.

Drei Stück sollen von dem im Volksmund genannten "Cadillac One" gebaut werden, von denen zwei als Lockvogel fungieren, um vom eigentlichen Präsidentenfahrzeug abzulenken.

Eigentlich sparsam

Bleiben auch weitere Sicherheitsmaßnahmen und Umbauvorgaben streng geheim, so kann wenigstens der Kraftstoffverbrauch des präsidialen Panzers eingeschätzt werden. Der liegt bei gut 25 Litern Superbenzin auf 100 Kilometern.

Schon das Basisfahrzeug verlangt als Serienmodell 20 Liter Kraftstoff. Dass der bekennende Hybrid-Fan Obama als Präsident in einem solchen Spritfresser unterwegs sein wird, erzürnt einige Umweltaktivisten.

Vielleicht können sie damit besänftigt werden, dass der Privatmann Obama im vergangenen Jahr seinen Chrysler 300C Hemi gegen einen Ford Escape Hybrid eingetauscht hat und bis 2015 eine Million Hybridautos auf die US-amerikanischen Straßen bringen will.

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