AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahr' ma, Herr Präsident

Die Sicherheit des Präsidenten der USA ist für den Secret Service oberstes Gebot. Deshalb fährt der "Chief" stets in gepanzerten Fahrzeugen.

mid/kosi; Motorline.cc/jg

Die wiederum stammen traditionell von heimischen Herstellern – zumindest solange es sie noch gibt! Auch für Barack Obama wird ein solcher Koloss gebaut, und zwar vom krisengeschüttelten Automobilkonzern General Motors (GM).

Was aussieht wie ein schwarzer Cadillac DTS, ist in Wirklichkeit eine Festung auf vier Rädern. Stahl, Aluminium, Titan und Keramik sollen laut "Sunday Times" die Karosserie für Munition aller Art undurchdringlich machen.

Supertruck!

Auch in unmittelbarer Nähe explodierende Handgaranten oder Sprengsätze sollen dem Vehikel nichts anhaben können. Das Hochdachfahrzeug basiert auf dem GMC 2500, einem gigantischen Pick-up.

Wie der Dienstwagen von George W. Bush, ebenfalls ein gepanzerter DTS, dürfte auch das "Obamamobil" über fast 13 Zentimeter dicke Fensterscheiben verfügen und in der Summe gut fünf Tonnen wiegen.

Drei Stück sollen von dem im Volksmund genannten "Cadillac One" gebaut werden, von denen zwei als Lockvogel fungieren, um vom eigentlichen Präsidentenfahrzeug abzulenken.

Eigentlich sparsam

Bleiben auch weitere Sicherheitsmaßnahmen und Umbauvorgaben streng geheim, so kann wenigstens der Kraftstoffverbrauch des präsidialen Panzers eingeschätzt werden. Der liegt bei gut 25 Litern Superbenzin auf 100 Kilometern.

Schon das Basisfahrzeug verlangt als Serienmodell 20 Liter Kraftstoff. Dass der bekennende Hybrid-Fan Obama als Präsident in einem solchen Spritfresser unterwegs sein wird, erzürnt einige Umweltaktivisten.

Vielleicht können sie damit besänftigt werden, dass der Privatmann Obama im vergangenen Jahr seinen Chrysler 300C Hemi gegen einen Ford Escape Hybrid eingetauscht hat und bis 2015 eine Million Hybridautos auf die US-amerikanischen Straßen bringen will.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.