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Aston Martin präsentiert den V12 Vantage

Auf der Rennstrecke

Elwood und seine Brüder: beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gab die Zwölfzylinder-Variante des Vantage ihre Premiere.

mid/hh; jg

Hier sehen Sie Bilder des Aston Martin V12 Vantage!

Erhältlich im dritten Quartal 2009: nur 1.000 Stück sollen von dieser Version des Sportcoupés aus Gaydon gebaut werden. Ein Vorserienmodell wurde in der Eifel gleich einer harten Prüfung unterzogen.

Der Zweisitzer wird von einem 6,0-Liter-Benzinmotor mit 380 kW/517 PS Leistung angetrieben, der eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h ermöglicht.

Der Standardsprint von null auf Tempo 100 soll in 4,2 Sekunden absolviert sein, angemessene Verzögerung sollen Keramikbremsen vorn und hinten ermöglichen.

Für die Kraftübertragung an die Hinterräder sorgt ein manuelles Sechsganggetriebe, die korrekte Verteilung übernimmt ein Differential mit Sperrfunktion. Den Kraftstoffverbrauch gibt der Hersteller mit 16 Litern auf 100 Kilometern an.

Optisch orientiert sich der V12 Vantage an dem seit 2005 erhältlichen V8 Vantage mit Achtzylindermotor: Beide Modelle haben den gierig geöffneten Kühlergrill, eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck.

Die bei der Top-Version vorgenommenen kleineren Änderungen sollen nicht kosmetischer Natur sein, sondern Aerodynamik und Leistungsentfaltung verbessern. So gibt es unter anderem eine neu gestaltete Frontschürze, zusätzliche Lufteinlässe auf der Motorhaube und einen neuen Heckdiffusor.

Bei diesem spektakulären Debüt fuhr der V12 Vantage gleich einen Erfolg ein, nämlich den Klassensieg in der Kategorie SP 8 und dem 21. Gesamtrang. Einer der Piloten war niemand gerignerer als der oberste Chef von Aston Martin, Dr. Ulrich Bez.

Elwood?

Genau wie alle anderen vom britischen Werk eingesetzten Autos hat auch dieser gegenüber dem künftigen Serienstandard nur leicht modifizierte V12 Vantage einen Namen: das blitzblaue Auto hört auf "Elwood". Benannt nach Elwood Blues, eine Anspielung auf die Außenfarbe...

Britischer Humor blitzt auch bei den Namen der anderen Fahrzeuge, allesamt V8-Varianten, durch. Das gelbe Auto heißt "Rose" (yellow rose of Texas), ein weißes Fahrzeug firmiert als "Barry" (White), und der grüne Veteran von mittlerweile fünf 24-Stunden-Rennen am Ring wird passend "Kermit" genannt. Warum? – Wer weiß.

Noch keinen Namen hatte das Achtzylinder-Fahrzeug von Richard Karner & Co., mit dem der Klassensieg bei den SP 10 eingefahren wurde. Vorschläge bitte an die Redaktion!

Das Einsatzteam für diese Autos hat übrigens nichts mit Aston Martin Racing (sprich: Prodrive) zu tun. Am Werk waren hier Techniker aus der Prototypen-Entwicklung, sozusagen ehrenamtlich.

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