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Ferrari 458 Italia – Weltpremiere

Che bella cosa!

Rückbesinnung zur Schönheit: Ferrari baut wieder fesche Autos, nach dem California ist auch der F430-Nachfolger eine optische Freude.

mid/hh; jg

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Mit fließenderen Kurven als manch anderes aktuelles Modell, und mehr Motorleistung als sein abzulösender Vorgänger tritt der Ferrari 458 Italia im Herbst in die Fußstapfen des erfolgreichen Ferrari F430.

Das neue Achtzylinder-Coupé der Luxusmarke feiert auf der IAA in Deutschland ab 17. September Premiere.

Elegante Linien, fieser Blick

Auch äußerlich zeigt der Neue mit den stärker modellierten Kotflügeln noch mehr Muskeln als sein Vorgänger. Insgesamt wirkt er mit der kurzen Motorhaube und dem kuppelförmigen Passagierabteil geduckt und bereit wie zum Sprung.

Die scharfen Karosseriekanten sind weichen Kurven gewichen, an der Front fallen zwei weit in die Motorhaube gezogene Scheinwerfer auf, die von einem Lufteinlass für die Vorderräder flankiert werden.

Die hinteren Kotflügel enden am Heck in zwei kleinen Rückleuchten, die gemeinsam mit drei zentralen Auspuffendrohren, der Luftabrisskante und dem Diffusor für einen kraftvollen Abschluss sorgen.

Bei den Abmessungen hat der zweisitzige Zweitürer mit seiner Länge von 4,53 Metern, 1,94 Metern Breite und 1,21 Metern Höhe kaum zugelegt.

Wichtig für den Sport

Mit einem deutlichen Plus an Leistung hingegen präsentiert sich der neue V8-Mittelmotor. Arbeitet im F430 noch ein Triebwerk mit (namensgemäß) 4,3 Litern Hubraum, sind es im Ferrari 458 Italia jetzt 4,5 Liter.

Naturgemäß steigt die Leistung von 360 kW/490 PS auf 425 kW/570 PS. Bei der Kraftübertragung ersetzt ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen die herkömmliche sequentielle Schaltung.

Der Hecktriebler beschleunigt so in weniger als 3,4 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit wird mit mehr als 325 km/h angegeben.

Der Spritverbrauch soll bei lediglich 13,7 Litern auf 100 Kilometern liegen, was vor allem der Umstellung des Motors auf Direkteinspritzung zuzurechnen ist. Der F430 benötigt noch 18,3 Liter auf 100 km.

Mehr Leistung, mehr Sparsamkeit - das wird auch die Ferrari-Teams freuen, die derzeit den 430 nach dem GT2-Reglement z.B. in Le Mans einsetzen und zweifellos im nächsten Jahr auf das neue Modell umsteigen werden.

Die Preise für das neue Einstiegsmodell der Marke sind noch nicht bekannt. Sie dürften aber über denen des Vorgängers liegen, der ab 210.960,- Euro erhältlich ist.

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