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Neu in L.A.: Chevrolet Camaro Convertible

Amerikanischer geht's nicht

Passender Ort für die Weltpremiere: Im sonnigen Los Angeles hat Chevy die offene Version des Camaro erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

mid/mah, jg

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Oder zumindest fast erstmals, denn im Weihnachtskatalog des Luxus-Warenhauses Neiman Marcus wurden hundert Stück bereits vorab angeboten. In exklusiver Ausstattung wurden sie für jeweils 75.000,- "bucks" binnen drei Minuten allesamt verkauft. Jetzt folgt also das Debüt für den regulären Verkauf.

Der Camaro ist ein erfolgsmodell in den USA, wo er sich binnen eines Jahres über 100.000 Mal verkauft hat. Die drei zum US-Marktstart im Februar 2011 verfügbaren Motorisierungen orientieren sich an denen des Coupés.

Als Basismotor steht ein 3,6-Liter-V6 mit Direkteinspritzung zur Verfügung, der eine Leistung von 232 kW/315 PS mit einem Drehmoment von 370 Nm und eine Vmax von rund 190 km/h auf den Highway bringt. Wer das trotz des in den USA geltenden Geschwindigkeitslimits von maximal 80 Meilen pro Stunde als zu gering erachtet, der kann auf einen Motor mit doppeltem Hubraum zurückgreifen:

Der 6,2 Liter große V8 enfaltet in seiner höheren Leistungsstufe bis zu 318 kW/432 PS bei einem maximalen Drehmoment von 569 Nm. So kommt er auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 250 km/h.

Auf Überlandfahrten soll das Cabrio sich laut (ernsthaft vorgetragener) Herstellerangabe mit einem Verbrauch von rund 9,4 Litern Benzin auf 100 Kilometern begnügen.

Kräftig eingegriffen haben die GM-Designer in die Fahrzeugarchitektur: Um den gestiegenen Sicherheitsanforderungen eines Cabrios Rechnung zu tragen, sind unter anderem A-Säulen und die Einfassung der Windschutzscheibe speziell verstärkt worden.

Und in puncto Verwindungssteifigkeit, so betonen die GM-Ingenieure stolz, soll ihre Kreation der des BMW 3er-Cabrio überlegen sein.

Den Abschluss des nach oben offenen Retro-Sportwagens bildet das in rund 20 Sekunden schließende Stoffverdeck. Ob und wann das Cabrio seinen Weg nach Europa finden wird, ist noch nicht bekannt. Das Camaro Coupé ist für Frühjahr 2011 angesagt.

Dies ist die vierte Generation einer geöffneten Variante des Camaro. Schon das Ur-Modell ab 1966, dem der heutige Retro-Wagen nachempfunden ist, hatte eine Cabrio-Option.

Dann folgte eine Pause; für den Langzeit-Camaro von 1970 bis 1992 mit seinem feschen Fließheck-Body und verschiedensten Verschandelungen durch Kunststoff-Anbauten gab es nur Targadächer.

Ab 1982, und dann in der etwas klobigen vierten Generation von 1993 bis 2002 war "topless" wieder möglich; nach der Wiedergeburt des Camaro kommt sehr zur Freude der Enthusiasten jetzt auch der Convertible zurück.

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