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Ausgabe 10/2018

Ob es einem gefällt oder missfällt, die Elektrifizierung der Fahrzeugbaureihen nimmt Fahrt auf. Dabei wirken bei den einzelnen Herstellern auch endlich die Plattformstrategien, die teilweise vor drei Jahren beschlossen wurden. Das heißt: Die kommenden Modelle wurden von Beginn an als reine Stromer geplant und entwickelt, was etwa keinerlei Einschränkungen beim Kofferraumvolumen bedeutet. Außerdem machen die Fortschritte bei der Batterieentwicklung Reichweiten jenseits der 400 Kilometer zum Standard, zumindest in der Luxus-Klasse, die derzeit vor allem von Tesla und Jaguar, mit dem i-Pace, Mercedes-Benz, mit dem EQC, sowie Audi, mit dem e-tron quattro, bespielt wird. Während wir den i-Pace, der in Graz bei Magna gebaut
wird, bereits auf dem Red Bull Ring im Rahmen eines „Jaguar Track Days“ im Highspeed-Modus testen konnten (ab Seite 48) haben wir die Unterschiede der beiden deutschen Elektro-SUV in einer eigenen Story zusammengefasst (ab Seite 24). Parallel zu den Voll-Stromern wird auch der Hybridantrieb im SUV-Bereich immer wichtiger. Der Grund: Immer mehr Hersteller verabschieden sich vom Dieselmotor und wollen das fehlende Drehmoment der kleinen Benziner mit E-Motoren kaschieren und somit Verbrauchsvorteile nutzen. Jüngstes Beispiel ist die fünfte Generation des Toyota RAV4, der vor 20 Jahren das Kompakt-SUV-Segment eröffnete und sich seither mehr als sechs Millionen Mal verkauft hat. Während die Optik der Neuauflage deutlich
grimmiger ist, wird er ab dem nächsten Frühling nur mehr als Hybrid-Modell oder reiner Benziner angeboten, wobei der Ottomotor hierzulande weniger als zehn Prozent der Käufer begeistern soll (ab Seite 26).

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