DRIVING DAY

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OPEL ASTRA ELECTRIC
Houdek Photographie

Gutes Fahrverhalten

Der deutsche Kompaktwagen nahm unserer Leserin die Angst vor Vollbremsungen und überzeugte mit seiner Optik außen wie innen

Waltraud Steiner über den Opel Astra Electric:

Optisch gefällt mir der Opel Astra sehr gut, er hebt sich eigentlich nicht von seinen Brüdern ohne Elektroantrieb ab. Ich fahre jetzt seit sechs Jahren elektrisch und möchte nie wieder auf einen Verbrenner umsteigen. Zu Hause haben wir eine große PV-Anlage und gleich zwei Wallboxen für unsere Autos. In der Obersteiermark, wo ich wohne, gibt es ordentliche Winter und ich habe immer das Gefühl, dass ich da mit einem Elektroauto besser zurechtkomme.

Im Sportsitz schnell stabilisieren

Auch der Astra Electric hat ein gutes Fahrverhalten, hier in Teesdorf haben wir zusätzlich so perfekte Anweisungen von den Instruktoren bekommen, dass man alle Stationen gut hinbekommen hat. Vor den Vollbremsungen hatte ich ein wenig Angst, aber mit dem Funkgerät am Beifahrersitz war das super. Auch auf dem Trockenen liegt das Auto gut, er folgt den Lenkbefehlen direkt und hat einen guten Einschlag. Ich hatte das Gefühl, dass es ein Hinterradantrieb ist (Anm. der Red.: Es handelt sich um Vorderradantrieb). Währenddessen sitzt man in einem tollen Sportsitz, der gut zum Verstellen ist, auch der Beifahrersitz steht dem in nichts nach. Wenn man gegenlenkt, ist der Astra schnell wieder stabil, das Handling fällt einem leicht.

Was mir besonders gefällt, ist die Innenausstattung, es gibt schöne Kippschalter und die Temperatur ist sehr angenehm zu verstellen. Das einzige, was nicht in meinen persönlichen Elektroautoalltag passen würde, ist die Batteriekapazität. Mit 50,8 kWh netto ist mir der Akkupack zu klein. Wer nicht so weite Strecken fährt, für den passt das schon, aber man muss es sich vor dem Kauf überlegen.

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