4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Fahren & Tanken

Der Zweiliter-Turbodiesel ist der Parade-Selbstzünder von Hyundai, das Aggregat kommt in zahlreichen weiteren Modellen zum Einsatz. 113 PS sind für den 1.650 Kilogramm schweren Tucson gerade genug, um ausreichend voran zu kommen.

Doch genau da liegt das Problem. Wer eine etwas flottere Gangart gewohnt ist und den Koreaner an seine Leistungsgrenzen bringt, wird mit relativ hohen Verbrauchswerten bestraft.

Bis zu 11,3 Liter genehmigt sich der Tucson dann, im Test-Schnitt waren es immerhin noch 8,9 Liter. Während man auf der Landstraße durchaus sparsam unterwegs sein kann, verlangt der CRDi-Motor bei flotter Autobahnfahrt einen Eilzuschlag.

14,3 Sekunden vergehen, bis die Tachonadel Tempo 100 km/h anzeigt, vor allem im beladenen Zustand tut sich das Triebwerk ziemlich schwer.

Nichts zu meckern gibt's beim Thema Fahrwerk und Bremsen. Relativ straff gefedert, aber dennoch komfortabel, so sind auch lange Etappen kein Problem. Die Bremsen sind gut zu dosieren und bringen den Tucson in Kombination mit ABS nach angemessener Zeit zum Stillstand.

Schade, dass man dem Tucson kein ESP mit auf den Weg gegeben hat, dann wäre auch die Sicherheits-Ausstattung ohne Fehl und Tadel. So bleibt es bei der Traktions-Kontrolle TCS und dem Allradantrieb.

Der verfügt über das sogenannte "Torque on Demand"-System, ohne Zutun des Fahrers wird bei Traktions-Verlust an der Vorderachse die Kraft auch an die Hinterachse weitergeleitet, auf besonders rutschigem Untergrund kann man per Knopfdruck "4WD-Lock" auch auf permanenten Allrad-Antrieb im Verhältnis 50:50 umschalten.

Für leichtes Gelände ist man mit dem System bestens gerüstet, doch selbst dort werden die meisten der Tucson-Fahrer nicht zu finden sein. Für die Mehrheit der SUV-Käufer ist die Optik das entscheidende Kriterium, und da hat der Hyundai Tucson zweifellos gute Karten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai Tucson 2,0 CRDi - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.