4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Der Innenraum des Suzuki ist ganz auf Sportlichkeit getrimmt. Viele Dekorelemente im Alu-Look, ein Sportlenkrad und gelochte Stoffsitzbezüge vermitteln einen sehr guten Eindruck. Lediglich das Display des Siemens VDO Navigationsradio könnte größer sein.

Ohne Fehl und Tadel sind die Sitze, die auch auf längeren Strecken überzeugen können, auch die Armauflagen und die Ergonomie der Bedienelemente lassen keine Wünsche offen. Anders die serienmäßige Klimaautomatik, welche die Temperatur nicht immer so im Griff hat, wie wir uns das vorstellen würden.

Im Vollautomatik-Modus strömte uns je nach Laune des Systems Tropentemperatur oder ein eisiger Wind entgegen. Die vorgewählte Temperatur wurde nur selten eingehalten.

Der Suzuki ist ein sehr brummiger Geselle, der ab Tempo 120 jede Kommunikation zwischen den Passagieren durch den auftretenden Lärmpegel deutlich erschwert. Was wirklich sehr schade ist, denn sowohl die Federung, als auch der sonstige Komfort sind einwandfrei.

Auch bei den Platzverhältnissen kann der Suzuki auftrumpfen. Er bietet sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Reihe ausreichend Raum. Zudem verfügt er über sehr viele Ablagen und einen geräumigen Kofferraum (398 bis 1.386 Liter), der jedoch durch die nach hinten, und nicht nach oben, aufschwenkende Hecktüre die Beladung nicht gerade einfach macht.

Wer keinen Schrägparkplatz hat und in den Kofferraum des Suzuki möchte, der braucht viel Platz und Geduld, da die Türe auch noch Richtung Gehsteig aufschwenkt, was zwar im linksgesteuerten Japan gut ist, bei uns jedoch genau verkehrt...

Pluspunkte sammelt der Grand Vitara dann wieder bei der Sicherheitsausstattung. Serienmäßig sind ESP, ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne und Kopfairbags vorne und hinten mit an Bord.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Grand Vitara 1,9 DDiS – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.