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Mercedes GLK 350 CDI 4matic - im Test

Burg Kantenstern

Kantig rollt das kleine Sternen-SUV durchs Leben, im Motorline-Test mit dem bärenstarken Dreiliter Turbodiesel samt Sportpaket - für Offroad-Verweigerer.

schmudermaier@motorline.cc

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Geländewagen haben bei Mercedes Tradition und sind nicht erst seit der trendigen SUV-Welle im Portfolio der Stuttgarter. Seit Jahrzehnten ist die aus dem Puch G entstandene G-Klasse weltweit im Einsatz, die Robustheit macht das Auto auch bei Militärs sehr beliebt.

1997 war dann die Geburtsstunde der M-Klasse, die bereits in 2. Generation auf unseren Straßen fährt. 2006 brachte Mercedes die GL-Klasse, quasi die riesige Neuinterpretation der G-Klasse, die Abmessungen passen allerdings besser in die USA denn nach Europa.

2008 kam dann jenes Modell auf den Markt, das vor allem in Europa für Furore sorgen und der Konkurrenz vom Schlag eines BMW X3 sowie eines Audi Q5 Einhalt gebieten soll, der GLK. Rein optisch unterscheidet sich der Schwabe wohltuend von SUVs der Konkurrenz, die Verwandtschaft zum Puch G ist deutlich sichtbar.

Nachfolger ist der GLK freilich nicht, schließlich ist ein Ende der G-Klasse-Produktion noch länger nicht in Sicht. Der GLK bedient zudem eine völlig andere Kundschaft, Lifestyle heißt das Zauberwort, vor allem bei den SUVs. Und da die wirklich großen Geländewagen mittlerweile an allen Ecken und Enden angefeindet werden, setzen die Autohersteller verstärkt auf die kleinere Geländewagen.

Allerdings haben Mercedes und Audi in der Premium-Liga da einiges an Boden gut zu machen, der X3 von BMW war beinahe zwei Drittel seines Modellzyklus allein auf weiter Flur und nicht zuletzt dadurch auch ein großer Erfolg. Mittlerweile ist der Bayer aber in die Jahre gekommen und muss sich bei Optik wie Haptik gegen GLK und Q5 geschlagen geben.

Die Optik des kantigen GLK polarisiert, die Leute lieben oder hassen das Design, gleichgültig lässt es kaum jemanden. Der Einstiegspreis liegt bei 38.880,- Euro, dafür bekommt man den GLK 220 CDI, der allerdings nur mit Heckantrieb ausgerüstet ist.

4matic – das Allradsystem von Mercedes – gibt’s ab 43.674,- Euro, zusätzlich ist dann bereits des Siebengang-Automatikgetriebe 7G-tronic serienmäßig.

Wir haben für unseren Test den stärksten Diesel gewählt, den 350 CDI mit einem Dreiliter-Sechszylinder und 224 PS, zu haben ab 53.720,- Euro. Aber Mercedes wäre nicht Mercedes, hätte man nicht noch die Qual der Wahl aus dutzenden Extras, mit etlichen davon war auch unser GLK ausstaffiert, mehr davon im folgenden Kapitel.



Weitere Testdetails:

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Testurteil

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