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Grüner wird's nicht

Lokal emissionsfrei ins Grüne fahren und dabei auch noch Spaß haben? Das es möglich ist, beweist der neue Range Rover in der Hybrid-Variante.

mid/Mst

Normalerweise heißt es rund um den opulenten Blenheim Palace, das Geburtshaus Winston Churchills in der Grafschaft Oxfordshire: "Rasen betreten verboten!"

Aber für Land Rover macht der Duke of Marlborough eine Ausnahme: Die Flotte der Range Rover P400e darf eine extra hergerichtete Offroad-Strecke befahren, aber bitte möglichst rasenschonend.

Ohrenschonend ist der Hybrid definitiv unterwegs, zumindest im Elektromodus. Deshalb mussten die Ingenieure ein künstliches Fahrgeräusch entwickeln, damit der leiseste aller Range Rover auch von Fußgängern wahrgenommen wird, die beispielweise in einer Gartenlandschaft nicht mit einem Aufeinandertreffen rechnen. Bis zu 51 Kilometer kann der allererste, in Österreich ab 119.700 Euro (Deutschland: ab 118.700 Euro) erhältliche Plug-in-Hybrid von Range Rover rein elektrisch fahren.

Vorn unter der Haube sitzt quer eingebaut der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner, der 221 kW/300 PS leistet. Der 85 kW/116 PS starke E-Motor ist in der Fahrzeugmitte direkt an der ZF-Achtstufenautomatik positioniert, die Systemleistung beträgt 297 kW/404 PS. 640 Newtonmeter Drehmoment stellt das System bereit, mehr als genug für alle Lebenslagen.

Der 13 kWh-Akku ist an der Haushaltssteckdose in rund vier Stunden aufgeladen, sodass sich problemlos mit voller Batterie zur nächsten Landpartie starten lässt. Die Lithium-Ionen-Batterie sitzt im Heck unterhalb des Kofferraumbodens.

Auf den gewohnten Luxus des Topmodells muss der Kunde nicht verzichten. Feines Leder und verbesserte Sitze warten im Innenraum, der gewohnt geradlinig gestaltet ist.

Dazu kommt ein komplett neues Infotainment-System mit zwei hochauflösenden 10-Zoll-Touchscreens in der wuchtigen Mittelkonsole. Wenige Knöpfe und hochmodernes Ambiente sind das Ergebnis des "Touch Pro Duo" genannten Systems.

Und wie schlägt sich der stromernde Range Rover im Gelände? Wie man es von ihm erwartet: Je nach Boden- und Streckenverhältnissen lässt sich der passende Offroad-Modus auswählen, und dann steht der Fahrt ins Grüne nichts mehr im Weg. Höchstens ein Schild auf dem es heißt: "Betreten verboten."

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