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Schlank-Elegante Wuchtbrumme

Eine wirkliche Überraschung ist das Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé freilich kaum. Das Coupé kennt man schon, den Antrieb auch, nur die Kombination ist neu ... und durchaus ansprechend.

Johannes Posch

Endlich müssen Mercedes-Fahrer mit einem Hang zu hohem Sitzen und anständig Power nicht mehr mit einem schnöden Sechszylinder oder einem klobigen "Normalo-SUV" Vorlieb nehmen - Auftritt Mercedes-AMG GLE 63 S 4MATIC+ Coupé: Die neue Variante des Coupé-inspirierten Crossovers kombiniert den bekannten 4,0-Liter-Doppelturbo-V8 mit einem 48-Volt-Startgenerator. Das Setup bietet in der besonders scharfen S-Version stolze 612 PS (450 Kilowatt) und 850 Newtonmeter Drehmoment, sowie (!) weitere 16 kW und 250 Nm aus dem EQ-Boost-System.

Die Übertragung dieser Leistung an alle vier Räder übernimmt sodann in erster Instanz eine Neun-Gang-Automatik, bevor der schlaue Allrad-Antrieb samt elektronisch gesteuertem Sperrdifferenzial hinten das Werk vollendet. Losgelassen spurtet das GLE 63 S Coupé sodann in 3,8 Sekunden auf Tempo 100. Schluss mit Vortrieb ist bei elektronisch begrenzten 280 km/h.

Damit bei all der Leistung auch der Komfort nicht zu kurz kommt, wird der Performance-Crossover mit einer serienmäßigen Luftfederung mit adaptiver Dämpfung und aktiver Wankstabilisierung ausstaffiert. Je nach Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrmodus kann er die Fahrhöhe automatisch anheben oder absenken.

Äußerlich erkennt man das GLE 63 S Coupe am einfachsten am AMG Panamericana-Grill mit senkrechten Lamellen im Kühlergrill, sowie den vier trapezförmigen Auspuffblenden, getrennt durch einen markanten Diffusor. In Sachen Rädern spendiert Mercedes dem S zudem ab Werk 22 Zöller - der "kleine" AMG 63 muss mit 21ern Vorlieb nehmen. Die Standardbremsen messen vorne 15,7 Zoll, hinten 14,6 Zoll und sind auf Wunsch natürlich gerne auch aus Karbon-Keramik.

Im schicken Innenraum warten Sitze mit Nappalederpolsterung, Kohlefaserverkleidungen und eine überarbeitete Mittelkonsole, in der Platz für die AMG-spezifischen Bedienelemente für die Stabilitätskontrolle, den manuellen Getriebemodus und die Fahrwerkseinstellungen geschaffen wurde. Auch das MBUX-Infotainment-System erhält spezielle Anzeigen, die auf das sportliche Modell abgestimmt sind: ein G-Meter, eine Stoppuhr, einen Rundenzähler und die Möglichkeit, die PS-Leistung, das Drehmoment, die Motoröl- und Getriebeöltemperatur zu überwachen.

Wann das Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé (und sein kleiner Bruder) auf den Markt kommen werden und was sie dann kosten werden, behält Mercedes-AMG noch für sich. Mehr Details erwarten wir - wie so oft dieser Tage - auf dem Genfer Automobilsalon.

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