4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Aufgerüstet

Der Opel Grandland X fährt jetzt mit 177 PS standesgemäß vor. Und lässt mit der Ultimate-Ausstattung kaum Wünsche offen. Das ultimative Fahrerlebnis?

mid/Mst

Bisher gab es den Opel Grandland X - immerhin das Flaggschiff von Opels X-Reihe - nur mit einem Dreizylinder-Turbobenziner mit 130 PS oder Vierzylinder-Diesel mit 130 PS. Jetzt hat Opel aufgerüstet und dem Grandland einen Top-Diesel mit 130 kW/177 PS spendiert. Den gibt es nur in Verbindung mit einer 8-Stufen-Automatk.

Die drehfreudige Motor mit 400 Newtonmeter maximalem Drehmoment sorgt dafür, dass der Grandland X flott vorwärts kommt und agil am Gas hängt. Dazu kommt ein Fahrwerk, bei dem die Ingenieure einen guten Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort gefunden haben, der eher Richtung Sportlichkeit tendiert. Flotte Kurven machen dem immerhin 1,5 Tonnen schweren Auto nichts aus, und Bodenwellen schluckt es ordentlich weg. Wenn auch ein bisschen mehr Federungskomfort auf schlechten Straßen manchmal wünschenswert wäre.

So motorisiert und mit der neuen Top-Linie "Ultimate" ausgestattet, ist der 4,48 Meter lange Grandland X nämlich ein echtes Langstreckenauto. Die gut verarbeiteten Materialien wirken gefällig im ansonsten eher schlicht gehaltenen, aber übersichtlichen Innenraum des SUV.

Wer sich für Panoramadach für 700 Euro Aufpreis entscheidet, das anders als etwa das "Navi 5.0 IntelliLink" mit 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay und DAB, die AGR-Sitze, das Denon-Premium-Soundsystem, die Lederausstattung und die Bicolor-Felgen nicht serienmäßig an Bord ist, wird feststellen, dass der Innenraum noch geräumiger wirkt.

Nicht nur optisch, sondern auch auf dem Papier richtig Platz bietet der Kofferraum: 514 Liter passen ins Gepäckabteil, bei umgeklappter Rückenlehne sind es bis zu 1.652 Liter. Dazu kommen zwei Tonnen Anhängelast - wer also mit Anhänger unterwegs ist, muss sich auch keine Sorgen machen.

Das Rundum-Sorglos-Paket von Opel mit der Top-Ausstattung und dem Top-Diesel macht einen richtig guten Eindruck und verleiht dem Grandland X den nötigen Spritzer Dynamik, den die beiden anderen Aggregate nicht leisten können und auch nicht sollen. Wer viel fährt, ist mit dem sparsamen, aber starken Diesel - das Aggregat erfüllt die neueste Norm Euro 6d temp - bestens gerüstet. Es ist eben der bisher ultimative Grandland X. Was natürlich auch für den Preis gilt, der beträgt in Österreich 41.950 Euro, in Deutschland 42.610 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.