4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Lebenszeichen

Um SsangYong wurde es in letzter Zeit recht still. Jetzt geben die koreanischen SUV-Spezialisten mit dem Tivoli ein Lebenszeichen.

mid/wu

Bei SsangYong tut sich wieder etwas: Die Koreaner, seit einigen Jahren im Besitz des indischen Konzerns Mahindra & Mahindra, ergänzen ihre Modellpalette m den kompakten Tivoli.

Optisch fallen an der Frontpartie Anleihen beim Range Rover Evoque auf. Der Innenraum überrascht mit großzügigen Platzverhältnissen, die großzügiger ausfallen, als die Abmessungen (Länge 4,20 Meter) vermuten lassen. Auch die Fond-Passagiere profitieren von der Auslegung und sitzen komfortabel.

Bei der Abstimmung von Dämpfung und Federung ist den koreanischen Entwicklern ein guter Kompromiss gelungen: Fahrer und Passagiere sind weitgehend unbelästigt von den Straßenverhältnissen unterwegs. Dass sie dennoch löchrige Straßenoberflächen registrieren, liegt vor allem an den lauten Abrollgeräuschen, die in den Innenraum dringen.

Die Rundinstrumente sind gut ablesbar. Alle Hebel und Schalter sitzen dort, wo sie hingehören. Die Mischung aus hartem und aufgeschäumtem Kunststoff sowie Klavierlackoptik schaffen ein durchaus angenehm wirkendes Interieur, das dem Klassendurchschnitt entspricht.

Angetrieben wird der zwischen 1,2 Tonnen und 1,4 Tonnen schwere Tivoli von einem 1,6-Liter-Benziner mit 94kW/128 PS, der bei niedrigen Drehzahlen aber nur langsam in Schwung kommt. Ein gleich großer Dieselantrieb mit 85 kW/115 PS ist ab Herbst erhältlich.

Benziner und Diesel erfüllen die Schadstoffnorm Euro 6. Der Tivoli ist eindeutig kein Sportler, sondern für das unaufgeregte Rollen über Autobahn und Landstraßen gedacht. Bei Bedarf kann er allerdings auch bis auf maximal 180 km/h beschleunigen.

Neben dem serienmäßigen manuellen Sechsganggetriebe steht eine dezent schaltende Sechsgang-Automatik für 1.900 Euro Aufpreis zur Verfügung. Die Rücksitze lassen sich zwar umklappen, doch entsteht dadurch keine ebene Ladefläche, wie es in dieser Klasse eigentlich Standard ist.

Angeboten wird der Tivoli in Österreich in fünf Ausstattungsstufen - "start", "go", "be", "be cool" und "be hot". Die Preisliste beginnt bei 15.990 Euro (Deutschland: 15.490 Euro) für die Version "Start". Allradantrieb kostet 2.000 Euro Aufpreis, Metallic-Lack 550 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.