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Legenden leben länger

Alles andere als Spielzeug - so lautet der Slogan des neuen Toyota Landcruiser, der kein wirklich neues Modell ist, aber rundum modernisiert.

mid/ld

Mit einer Verjüngungskur will Toyota seinen Land Cruiser 300 fit machen für das digitale Zeitalter. Die Front ist neu, die Assistenzsysteme für Straße und Gelände sind modern und im Innenraum gibt es jede Menge Technik und feines Leder. Sicher: Es ist kein neuer Land Cruiser, doch nach 60 Jahren ist eine Überarbeitung fällig.

Die Modifikationen an der Front stechen sofort ins Auge: hochgesetzte Scheinwerfer mit LED-Tagfahrleuchten und ein mächtiger vorderer Stoßfänger. Er sieht nicht nur etwas jünger aus, er ist auch zwei Zentimeter länger geworden. So misst der Fünftürer nun 4,78 Meter und der Dreitürer 4,33 Meter. Radstand, Böschungswinkel und Rampenwinkel bleiben wegen der Geländetauglichkeit unverändert.

Der neue Land Cruiser hat einen aufgewerteten Innenraum mit einem 4,2 Zoll großen TFT-Monitor als Multi-Informationsdisplay bekommen. Für die Straßen- und Geländeassistenzsysteme sitzt unterhalb der Klimaregelung ein neues Bedienfeld mit gutem Zugriff. Neu ist ein Drehregler als zentrales Element. Im Cockpit gibt es zudem einen Neigungswinkelanzeiger. Und es gibt neue Lederausstattungen in den Farben Schwarz, Beige oder Schwarz-Grau.

Kaum Qual der Wahl gibt es beim Motorenangebot. Für Vortrieb sorgt bevorzugt der Common-Rail-Turbodiesel mit 3,0 Litern Hubraum. Er leistet 140 kW/190 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 420 Nm bei 1.600/min bis 3.000/min. Der Dreitürer mit Fünfstufenautomatik kommt so auf einen Normverbrauch von 7,9 Liter Diesel für 100 Kilometer.

Ebenfalls erhältlich ist ein Vierliter-V6-Benziner mit 282 PS. Auf Wunsch gibt es für alle Modelle an der Hinterachse eine elektronisch gesteuerte Luftfederung, die fünffach verstellbar ist.

Neben der Option, den Land Cruiser 300 als Drei- oder Fünftürer zu ordern, besteht auch die Auswahl der Austattungsstufen "Country", "City", "Elegance" und "President", letztere gibt es nur als Fünftürer. Der "City" enthält unter anderem Klimaautomatik, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Nebelscheinwerfer, manuelle Differenzialsperre, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Sechs-Speichen-Design sowie Reifendruckkontrollsystem.

Der "Country" ist dagegen eine deutlich gestrippte Version für Hardliner, denen es nicht um Luxus, sondern um einen ernsthaften Geländegänger geht. Sie ist ab 46.630 Euro erhältlich und damit um gut 9.000 Euro billiger als der "City".

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