4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Weltpremiere: Der neue Porsche Cayenne

Leichter, stärker, sparsamer

Der neue Porsche Cayenne zeigt sich zeitgemäß im Verbrauch, wartet mit Hybridantrieb auf und ist auch optisch dezenter als sein Vorgänger.

mid/hh

Hier geht's zu den Bildern

Abgespeckt und mit neuem Spar-Antrieb präsentiert sich der Porsche Cayenne in der zweiten Generation auf dem Genfer Salon. Das Luxus-SUV wiegt 180 Kilogramm weniger als der Vorgänger und kann erstmals mit einem Hybridantrieb bestellt werden.

Der Verbrauch des in letzter Zeit häufig als Spritfresser kritisierten Allradmodells ist gegenüber dem Vorgänger trotz höherer Leistung gesunken. Drei der fünf Antriebe sollen weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigen. Möglich machen das unter anderem die neue ZF-Achtgangautomatik mit Start-Stopp-System, ein neues Thermomanagement und der Einsatz von Leichtbaumaterialien.

Die Frontpartie ist eine Evolution des Vorgängers, das Heck hat aber japanisch-koreanischen Einschlag und wirkt zumindest auf den ersten Bildern nicht sehr einfallsreich.

Bei den Abmessungen hat der Fünfsitzer indes gegenüber dem Vorgänger um rund fünf Zentimeter auf knapp 4,85 Meter zugelegt. Ein Großteil des Wachstums geht auf das Konto eines verlängerten Radstandes, was mehr Platz im Innenraum verspricht.

Aus Imagegründen besonders wichtig ist der neue Hybridantrieb. Wie bei dem ebenfalls in Genf präsentierten Schwestermodell VW Touareg arbeiten ein 245 kW/333 PS starker V6-Kompressorbenziner und ein Elektromotor mit 34 kW/47 PS hier zusammen.

Die gemeinsame Leistung beträgt 280 kW/380 PS, das maximale Drehmoment von 580 Nm steht bereits extrem früh bei 1.000 U/min zur Verfügung. Neben dem gemeinsamen Anfahren und Beschleunigen kann der Cayenne kurze Strecken auch rein elektrisch zurücklegen.

Außerdem gibt es einen Segel-Modus, bei dem der Motor komplett abgeschaltet und vom Antriebsstrang getrennt werden kann, etwa bei gleichmäßigem Rollen mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn. Als Verbrauch gibt der Hersteller 8,2 Liter je 100 Kilometer an.

Noch sparsamer ist man mit dem 176 kW/240 PS starken V6-Dieselmotor unterwegs, der nach einer Überarbeitung nun nur noch 7,4 Liter statt 9,3 Liter benötigen soll. Auch beim V6-Benziner sinkt trotz einer um 10 PS auf 300 PS gesteigerten Leistung der Normverbrauch von 12,4 Liter auf 9,9 Liter.

Ebenfalls mehr Leistung bei geringerem Verbrauch bieten die V8-Versionen; die Sauger-Version kommt auf 294 kW/400 PS und soll nur 10,5 Liter benötigen, der Turbo leistet 368 kW/500 PS und schluckt 11,5 Liter.

Der Einstiegspreis in Österreich liegt bei 69.350,- Euro für die Variante mit dem V6-Benziner, der Diesel kostet ab 69.700,- Euro, die V8-Modelle sind für 88.600,- Euro beziehungsweise 140.000,- Euro zu haben. Der Hybrid steht mit 89.400,- Euro in der Preisliste.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).