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Subaru Forester Sondermodell: Black Edition
Subaru

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Mag. Severin Karl

Offroad-Performance und Pkw-Komfort zu vereinen war das ursprüngliche Ziel der Sport Utility Vehicles, Allrad galt entsprechend als fixes Feature. Heutige SUV sind dagegen meist stark verwässert, bei vielen gibt es 4x4 nur noch als Option – wenn überhaupt!

Subaru hält dagegen. Der Forester ist ein echter Klassiker im Segment – die erste Generation startete 1997 – und der Wegfall von Allrad stand nie im Gespräch. Wer tatsächlich ab und zu die befestigte Straße verlässt, freut sich über das langjährige Know-how der Japaner.

Die aktuelle Generation, es ist die fünfte, ist grundsätzlich seit 2018 auf dem Markt. Mit der aktuellen Black Edition bekommt sie eine nette Aufwertung, die vor allem optischer Natur ist. Bei den technischen Daten bleibt alles beim Alten, der 150 PS starke Zwoliter-Boxer-Benziner wird nach wie vor von einem 12,3-kW-Elektromotor unterstützt. Im Alltag geht es da aber nicht um ein E-Feigenblatt, vielmehr ist das spontan anstehende Drehmoment hilfreich. Beispiel Geländefahrt: Wer eine Art Stufe (vielleicht sogar eine tatsächliche) erklimmen will und, man will ja die Reifen schonen und nicht drüberbrettern, davor stehenbleibt, spürt beim Anfahren gleich die Power. Feiner dosierbar ist diese obendrein.

Das hat er alles dabei
Jetzt aber zum Wesentlichen: Die Black Edition trägt Dachreling, Dachantenne, Fensterrahmen und Säulenverkleidungen sowie die Verkleidung der Außenspiegel und der Nebelscheinwerfer in Schwarz. Selbst der Unterfahrschutz vorn und hinten, der Kühlergrill und die Schriftzüge am Heck sind schwarz lackiert. Coole Abrundung: Für die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Forester-Sondermodells hat Subaru die Lackierung Dark Metallic gewählt.
Als Highlights der Ausstattung können wir Voll-LED-Scheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung, ein elektrisches Glasschiebedach, ein beheizbares Lederlenkrad sowie beheizbare Ledersitze vorn und hinten erwähnen. Der Fahrersitz verfügt zusätzlich über eine achtfache elektrische Verstellung mit Memory-Funktion und auch der Beifahrersitz ist elektrisch verstellbar.

Immer wieder muss man es sagen: Subaru sieht sich – genau so drücken sie es natürlich nicht aus – als Volvo aus Japan. Ja, es geht um die Sicherheit! Bewährt ist mittlerweile das EyeSight Fahrerassistenzsystem, das vielfältige Funktionen in sich vereint (z. B. Abstands-Tempomat, Notbremsassistent, Anfahrassistent, Notfalllenkassistent, Spurleit- und Spurhaltefunktion, Fernlichtassistent, Totwinkelwarner). Eine Kamera überwacht den Fahrer, das Driver Monitoring System warnt bei Ablenkung oder Übermüdung. Nicht zu lange den Blick weg von der Straße richten! Das Handy lieber vorher anstecken etc. – sonst schreit das System.

Die Fahrererkennung bietet aber auch ein Komfort-Plus: Komforteinstellungen können gespeichtert werden, sobald Herr oder Frau Österreicher einsteigt, passt das Fahrzeug die Voreinstellungen an. Einen zweistufigen Offroad-Assistenten gibt es auch, Umgebungskamera und Rückfahrkamera mit Reinigungsdüse ebenso.

Das alles hebt natürlich den gewohnten Forester-Preis. Während das Pure-Modell 43.290 Euro kostet, schreiben die Händler 52.490 Euro auf die 2.0i e-Boxer Black Edition samt 8-Zoll-Infotainment mit Navi, Android Auto, Apple Car Play, E-Heckklappe und mehr. Mögliche Farben: Crystal Black Silica und Cascade Green Silica.

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