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Nissan Terrano

In Zeiten wo der Mitbewerb durchwegs rund 150 Pferde unter der Haube hat war auch der Terrano reif für einen stärkeren Motor geworden. Statt der ehemals 125 PS stehen beim Neuen 154 PS im Zulassungsschein.

Möglich wurde dies durch die Adaption des aus dem Patrol bekannten Triebwerk. Bedingt durch die Größe und dem damit verbundenen erhöhten Raumbedarf des neuen Motors verlängerte Nissan einfach die Front und packte den 3,0 Liter Motor hinein. Äußerlich ist die verlängerte Front kaum merkbar, einziges wirkliches Indiz ist die jetzt auf die rechte Seite gewanderte Lufthutze auf der Motorhaube und der neue Schriftzug am Heck.

Auch die Zahl II hinter dem Terrano Logo ist der Modellpflege zum Opfer gefallen was aber nicht weiter stört. Im Innenraum gibt es neue Materialien und ein neues Lenkrad. Dies trägt zu einem deutlich verbesserten Raumgefühl bei wobei die Sitzposition auch bei der 4. Überarbeitung noch immer typisch Terrano und somit etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Die 29 zusätzlichen PS sind beim Fahren ebenso zu spüren wie der um 0,4 Liter gestiegene Hubraum. Ein dramatischer Unterschied zum an sich schon sehr gut gehenden, und auch im Angebot verbleibenden Vorgängermodell, ist allerdings nicht auszumachen.

Einzig der deutlich gesunkene Lärmpegel im Innenraum gibt, wenn man nicht gerade das Gaspedal durch den Boden drückt um das Plus an Leistung auszukosten, Auskunft über den neuen Motor. Wo die Gründe dafür liegen und warum der weitaus schwerere und auch viel größere Patrol mit nur sechs PS mehr zumindest subjektiv immer noch deutlich besser geht werden die Tests auf heimischem Boden zeigen.

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