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Der Range für Eilige

Die fünfte Modellreihe von Land Rover feiert auf der Detroit Auto Show im Jänner 2005 ihre Weltpremiere, einen ersten Blick darauf gibt es schon jetzt.

  • Hier finden Sie erste Fotos des Range Rover Sport!

    Die fünfte Modellreihe aus dem Hause Land Rover positioniert sich unterhalb des Range Rover, will als „Sports Tourer“-SUV bezeichnet werden und soll komfortables, kultiviertes und sportliches Fahrverhalten auf der Straße mit guten Geländeeigenschaften verbinden.

    Wesentliche Design-Merkmale des neuen, fünftürigen Range Rover Sport fanden sich bereits in der Studie Range Stormer, die zu Jahresbeginn 2004 auf der Detroit Motor Show zu sehen war. Jetzt, in der Serienvariante, ist das Karosseriedesign mit geglätteter Motorhaube und stärker geneigte Windschutzscheibe aerodynamisch günstig sondern weist auch kraftvolle Merkmale auf: Muskulös ausgestellte Radhäuser, ein geneigt angeordnetes Dach und ein an der Heckklappe montierter Spoiler.

    Land Rover-Managing Director Matthew Taylor erläutert: „Der neue Range Rover Sport ergänzt perfekt die bestehende Angebotspalette des Range Rover, des luxuriösen Offroaders schlechthin. Er ist dabei kompakter als unser Topmodell und platziert sich preislich zwischen dem neuen Land Rover Discovery und dem Range Rover.“

    Drei verschiedene Motoren stehen zur Wahl: Da wäre zum einen ein moderner V6-Turbodiesel. Dabei handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um jenen Sechszylinder-Diesel mit 2,7 Litern Hubraum, der auch im Land Rover Discovery 3 zum Einsatz kommt. Dieser ist eine weiter entwickelte Version des im Jaguar S-Type vorgestellten Hightech-Diesels, leistet in diesem Fall 140 kW/190 PS und macht schon bei 1900 U/min satte 445 Newtonmeter Maximal-Drehmoment verfügbar. Auch die beiden Benziner stammen von Jaguar-Triebwerken ab. Beim „kleinen“ Benziner handelt es sich um einen 4,4 Liter V8 Saugmotor mit 220 kW/299 PS.

    Das Top-Aggregat ist der 4,2 Liter Kompressor V8 mit 287 kW/390 PS, das ja schon hinlänglich aus dem Jaguar S-Type R bekannt ist. Dementsprechend dürften auch die Fahrleistungen des Top-Modells ausfallen, Land Rover verspricht 525 Nm Maximal-Drehmoment und eine (elektronisch abgeregelte) Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Soviel Kraft will gut aufgeteilt sein, dabei hilft eine elektronisch gesteuerte „Intelligent Shift"-Sechsgangautomatik von ZF. Neben einem „Sport“-Modus besitzt das Getriebe eine manuelle „Command Shift“-Funktion, eine Geländeuntersetzung lässt sich ebenfalls einlegen.

    Der Innenraum ist – trotz einer „Verkleinerung“ gegenüber dem Range Rover – geräumig ausgefallen und verwöhnt mit reichhaltiger Ausstattung und fahrerorientiertem Cockpit. Hochwertige Materialien wie Leder, Holz oder Metallicoberflächen dominieren, eine hoch angeordnete und geschwungen gestaltete Mittelkonsole ermöglicht dem Fahrer einen schnellen und leichten Zugriff auf alle wichtigen Bedienungselemente – wie die Sportsitze mit gutem Seitenhalt ein Anzeichen dafür, dass Land Rover mit dem Range Rover Sport ein echtes „Fahrerauto“ entwickelt hat.

    Matthew Taylor bestätigt das: „Der Range Rover Sport ist das beste „Fahrer-Auto“, das Land Rover jemals entwickelt hat. Die Betonung eines außerordentlichen Fahrerlebnisses wird den Range Rover Sport zu einer attraktiven Alternative für jene Autofahrer machen, die derzeit noch eine luxuriöse Limousine oder einen sportlicheren Offroader besitzen. Verantwortlich dafür sind die Kultiviertheit des Range Rover Sport und seine große Bandbreite an Fähigkeiten.“

    Damit spielt der Land Rover-Managing Director auf die Onroad- und Offroad-Qualitäten des Sport-SUV an: So kommt im Range Rover Sport erstmals das, von Land Rover entwickelte, „Dynamic Response“-Fahrwerkssystem zum Einsatz. Es erkennt in Kurven auftretende Kräfte und reagiert selbsttätig, um Karosseriestabilität und Handlingeigenschaften zu optimieren, in Verbindung mit dem Kompressormotor ist das System übrigens serienmäßig.

    Aber auch im Offroadeinsatz bietet der Sportler aus dem Hause Land Rover alle Finessen: „Terrain Response“ optimiert auf jedem Untergrund Fahrverhalten und Komfort, mit einem Drehschalter an der Mittelkonsole kann der Fahrer eine von fünf verfügbaren Einstellungen wählen. Dabei stellt sich das Fahrwerk auf den gewählten Untergrund automatisch ein und passt die verschiedenen elektronischen Steuerungen und Traktionshilfen an, beispielsweise Niveauregulierung, Drehmomentabgabe des Motors, die Bergabfahrkontrolle „Hill Descent Control", die Traktionskontrolle und die Getriebekennfelder. „Terrain Response“ ist in sämtlichen Modellversionen serienmäßig an Bord, ebenso die höhenverstellbare Luftfederung.

    Der neue Range Rover Sport feiert seine Weltpremiere auf der Detroit Motor Show im Jänner 2005, die Markteinführung in den einzelnen Ländern ist für Frühsommer 2005 vorgesehen.

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