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Günstige Offroader

Ssangyong hat sich wieder von Daewoo entkoppelt und die Produkte - allen voran den Rexton - überarbeitet, zudem wurden die Preise gesenkt.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der Ssangyong Modellpalette

    Die koreanische Offroad-Liga wird zumindest auf dem Heimatmarkt von Ssangyong dominiert, der Marktanteil übersteigt die hierzulande deutlich populäreren Marken wie Hyundai und Kia.

    Mit der Gründung der SYMA (Ssangyong Motors Austria) einer Tochterfirma der italienischen SYMI möchte man aber auch hierzulande mitmischen und hat deshalb das Produkt-Portfolio vorgestellt.

    Vorerst beschränkt sich die Palette auf drei Modelle, den Korando, den Pickup Musso und das Topmodell Rexton. Nun werden dem ein oder anderen diese Namen nicht ganz unbekannt sein, hörten die Offroader doch vor nicht allzulanger Zeit auf den Familiennamen Daewoo. Nach dem Kauf von Daewoo durch GM wurde Ssangyong aber wieder eigenständig.

    Ssangyong Rexton

    Die Fahrzeuge selbst sind ihren Vorgängern zwar ähnlich, aber besonders der Rexton wurde gründlich überarbeitet. Wichtigstes Merkmal ist der neue 2,7 Liter Turbodiesel mit 165 PS und 340 Nm Drehmoment, der einer Kooperation mit Mercedes entstammt und dem dortigen 270 CDI relativ baugleich ist.

    Ebenfalls von Mercedes stammt das Automatikgetriebe. Serienmäßig sind im Rexton ABS, ESP, BAS und zwei Airbags zu finden. Das Platzangebot im Flaggschiff ist großzügig bemessen, optional lassen sich dank einer dritten Sitzreihe bis zu sieben Personen befördern, das Kofferraumvolumen beträgt zwischen 500 und 2.000 Liter.

    Aufhorchen lässt Ssangyong mit der Preisgestaltung des Topmodells, kostete der Rexton bei Daewoo ca. 36.500,- Euro - damals noch mit dem alten 120 PS Dieselmotor - ist der Offroader nun bereits ab 29.550,- Euro zu haben, mit der Premium-Luxusausstattung kostet der Rexton 34.100,- Euro.

    Ssangyong Korando

    Der Korando ist ein alter Bekannter, der auch technisch nicht verändert wurde. Der 2,9 Liter Turbodiesel - ebenfalls aus der Kooperation mit Mercedes stammend - leistet 120 PS.

    Die Sicherheitsausstattung umfasst ABS, Traktionskontrolle, ABD sowie zwei Airbags, vier Scheibenbremsen sind übrigens bei allen Ssangyong-Modellen serienmäßig.

    Der Korando ist ab 22.450,- Euro zu haben, die besser ausgestattete Plus-Version kostet 24.500,- Euro.

    Ssangyong Musso Sports Pickup

    Mit einem wahren Dumping-Preis kommt der Musso Sports Pickup nach Österreich. Dank der NoVA-Befreiung ist man bereits ab 20.600,- Euro dabei. Das Raumangebot in der Doppelkabine ist dabei durchaus beachtlich, Abstriche muss man bei der Qualität der verwendeten Materialien und beim "schwimmenden" Fahrverhalten machen - jedenfall im nicht beladenen Zustand.

    Interessant ist der Pickup aber nicht nur für trendige Privatleute sondern vor allem für Firmen, die sich auch noch die MwSt. aus dem Kaufpreis herausrechnen dürfen. Abstriche muss man bei der Sicherheitsausstattung machen, der Musso Pickup verfügt über nur einen Airbag, auf ABS muss man verzichten.

    Die Zukunft von Ssangyong

    2005 wird Ssangyong ein neues SUV vorstellen, das die Lücke zwischen Rexton und Korando schließen soll und über einen zuschaltbaren Allradantrieb verfügt. Noch heuer wird ein neues MPV erwartet, Details dazu wurden noch nicht verraten.

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