4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein würdiger Einstieg

Mit dem Freelander 2 rundet Land Rover die Modellpalette würdig ab, zudem ist der Range Rover Sport nun auch mit dem V8-Diesel zu haben.

  • Hier finden Sie Fotos des Land Rover Freelander 2 und des Range Rover Sport TDV8!

    Kaum ein Hersteller hat seine Modellpalette in den letzten Jahren so verjüngt wie Land Rover. Nach Range Rover, Discovery 3 und Range Rover Sport wurde auch das eigentliche Volumsmodell, der Freelander, nach langer Bauzeit von Grund auf neu präsentiert.

    Einzig der Defender, die Ikone des Hauses, läuft seit Jahrzehnten in den Grundzügen unverändert vom Band, in Kürze bekommt aber auch der urige Offroader eine Auffrischung.

    Zurück zum Freelander, ursprünglich angesiedelt in der Riege der Kompakt-SUV's, hat der Freelander 2 nun ohne Zweifel das Zeug dazu, in der Klasse der Premium Kompakt-SUV gegen BMW X3 und Co anzutreten.

    Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das neue Modell wie von einem anderen Stern, hochwertige Materialien, sehr gute Verarbeitung und endlich auch ein Platzangebot, dass fast keine Wünsche mehr offen lässt, der Kofferraum ist z.b. um satte 38 Prozent größer, 755 Liter fasst das Gepäckabteil.

    Deutlich zugelegt hat der Freelander 2 aber auch im Passagierraum, selbst groß gewachsene Fahrer finden nun eine optimale Sitzposition, die Kopffreiheit präsentiert sich ebenfalls üppig.

    Vierzylinder-Diesel oder Sechszylinder-Benziner

    Der Einstieg in die Land Rover Welt versprüht im Gegensatz zu bisher deutlich mehr Luxus und ein wenig Range-Rover-Gefühl, der kleine Bruder des Edel-Offroaders dürfte nun auch von seinen Geschwistern voll akzeptiert werden.

    Die Wahl des Motors fällt relativ leicht, gibt es doch vorerst lediglich einen Benzin- und einen Diesel-Motor. Dass die Mehrheit zum Selbstzünder greifen wird, ist kein Geheimnis, Motorline.cc hat bereits einige Testkilometer gesammelt.

    Der 2,2 Liter Vierzylinder stammt aus dem Ford-Regal, leistet 152 PS und verfügt über satte 400 Nm Drehmoment. 11,7 Sekunden vergehen bis der Tacho Tempo 100 km/h anzeigt, das knackige Sechsgang-Schaltgetriebe trägt das seine zum Fahrspaß bei. Optional gibt es für das Diesel-Aggregat auch eine Sechsgang-Automatik, ein bis dato einzigartiges Angebot in diesem Segment.

    Alternativ zum Diesel gibt es den 3,2 Liter Sechszylinder mit 233 PS unter der Haube. In Verbindung mit der hier serienmäßigen Sechsgang-Automatik ist der Sprint auf 100 km/h nach 8,9 Sekunden Geschichte, der Durst im Vergleich zum Selbstzünder aber naturgemäß um einiges größer.

    Terrain Response nun auch im Freelander

    Groß ist auch die Zahl der elektronischen Helferlein, die im Land Rover Freelander dafür sorgen, dass die Passagiere ihr Ziel auch bei extremen Bedingungen sicher erreichen. So hat das aus Discovery und Range Rover bekannte Terrain Response System nun auch Einzug in den Freelander - außer der Basisversion - gehalten.

    Mittels Drehschalter kann der Fahrer dem intelligenten Allradantrieb mitteilen, welche Anforderung er stellt. Das reicht vom normalen Onroad-Betrieb über die Modi "Gras/Schnee" für optimalen Grip auf rutschigem Terrain, "Schlamm" und "Sand".

    Für wirklich schweres Gelände fehlt dem Freelander zwar eine Untersetzung, dennoch gibt sich der kleine Land Rover offroad keine Blöße. Dank der Bergabfahrhile "Hill Descent Control" leichtern selbst Laien steile Abfahrten ohne Probleme.

    Während die Konkurrenz den Allrad-Antrieb bei Bedarf zuschaltet, lässt Land Rover den Freelander 2 zunächst mit Allrad starten um ihn dann bei Nichtgebrauch zu deaktivieren. Das meist etwas ruckartige Zuschalten fällt somit weg.

    Bereits das Basismodell "S" verfügt über 16-Zoll Alufelgen, eine Klimaanlage, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie zahlreiche Sicherheits-Features wie sieben Airbags (inkl. Knieairbag Fahrer), ESP und den Überschlag-Schutz RSC.

    Ab der "SE" Version sind dann eine Klimaautomatik, das Terrain Response Control System, ein Regensensor sowie 17-Zoll Alufelgen mit von der Partie, im Topmodell "HSE" findet man u.a. Ledersitze, 18-Zoll-Felgen, ein Alpine HiFi-System und Xenon-Scheinwerfer.

    Die Preisliste des neuen Land Rover Freelander beginnt bei 34.440,- Euro mit dem 2,2 TD4 E und endet bei 52.940,- Euro, dafür gibt es den 3,2 i6 in der HSE-Topausstattung.

    Range Rover Sport TDV8

    Nach dem Topmodell Range Rover erhält auch der dynamische Sport-Ableger ab sofort den neuen Achtzylinder-Turbodiesel. Damit ist nun auch der Range Rover Sport mit einem standesgemäßen Diesel-Aggregat ausgestattet, der TDV6 konnte den sportlichen Premium-Anspruch nicht ganz erfüllen.

    Motorline.cc war mit dem Range Rover Sport TDV8 bereits auf erster Testfahrt, das Auto ist durch und durch beeindruckend. Die Optik ist mit dem Topmodell "Supercharged" ident, und auch beim Motorsound fällt es schwer zu glauben, dass ein Diesel unter der Haube arbeitet.

    3,6 Liter Hubraum, 272 PS und ein Drehmoment von nicht weniger als 640 Nm verraten bereits einiges über die Kraft der acht Zylinder.

    Ein grollender V8-Sound zaubert ein Lächeln ins Gesicht des Fahrers, die Beschleunigung von nur 9,2 Sekunden auf Tempo 100 km/h begeistert ebenso wie der mit knapp über elf Litern im Schnitt äußerst moderate Verbrauch für den über 2,5 Tonnen schweren Offroader.

    Der Range Rover Sport fühlt sich aber nicht nur im Gelände dank der bereits beim Freelander erwähnten Terrain Response Control pudelwohl, sondern macht auch auf der Straße eine tadellose und sehr agile Figur.

    Die Preisliste für den flotten Range Rover Sport TDV8 beginnt bei 76.160,- Euro in der SE Ausstattung, das Topmodell HSE ist für 83.660,- Euro zu haben.
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Weitere Artikel:

    Nicht mal Fliegen ist schöner

    Das ist der Brabus 900 Crawler

    Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

    Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

    Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

    Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

    Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

    Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

    Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

    Preise zum Marktstart bekanntgegeben

    Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

    Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

    Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.