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Unentdecktes Land

Der Autohersteller Land Rover stellt in New York die Studie „Discovery Vision Concept“ und ihre Vision einer künftigen Discovery-Familie vor.

Land Rovers Konzept-Studie „Discovery Vision Concept“ ermöglicht Ausblicke sowohl auf eine neue Designsprache als auch auf eine Fülle innovativer Technologien zur Optimierung von Sicherheit und Komfort, erdacht von den Jaguar Land Rover-Entwicklungsabteilungen.

Mit dem Concept Car läutet Land Rover einen grundlegenden Wechsel ein: Der Discovery wird vom einzelnen Modell zu einer Modellfamilie. Das "Discovery Vision Concept" lässt klare Bezüge zur Abstammung und DNA des Discovery erkennen

Das Freizeit-SUV bietet optimierte Proportionen, eine klare Linienführung und eine dynamische Silhouette, ergänzt um sorgfältig gearbeitete Flächen.

Im Inneren erwartet die Passagiere nicht nur ein flexibel nutzbares Ambiente – hinzu kommen eine Vielzahl an Details zur Optimierung von Komfort und Unterhaltung. Sinnbild für die Vielseitigkeit des Modells ist seine vielfach konfigurierbare Bestuhlung.

So können die sieben Sitze entweder flach zusammengeklappt oder mit Hilfe des Touchscreen-Menüs nach vorn und hinten verschoben werden. Auf diese Weise wird das Fahrzeug vom Standard-Siebensitzer zum Sechs- und Fünfsitzer oder zur großzügigen viersitzigen Limousine.

Die Türverkleidungen verbergen praktische Reisegepäckstücke, die herausnehmbar und als Rollkoffer verwendbar sind. Eine Evolution zeigt auch das Heck: Hier besitzt das Concept Car eine elektrisch betätigte Heckklappe. Im Zusammenspiel mit der ausklappbaren Trittstufe am Heck und der klappbaren Sitzbank im Laderaum bildet sich hier eine „Event Platform“ heraus – als vielseitig nutzbare Basis für Freizeit, Sport und Hobbys.

Die Trittstufe fungiert darüber hinaus als Aufnahmepunkt für Fahrrad- und Skiträger. Die Themen Vielseitigkeit und Flexibilität finden sich auch an anderer Stelle des Innenraums wieder. So ist das Discovery Vision Concept mit zwei Sorten von „Foglizzo“-Premiumleder bestückt – abwaschbar, wasser- und ölabweisend und in Sekunden zu reinigen. Abgerundet wird die angenehme Atmosphäre mit Holzdekoren an Boden und Armaturenbrett.

Das System „Remote Control Drive“ erlaubt dem Fahrer langsames Manövrieren, ohne dass er selbst am Steuer Platz nimmt. Die Fernsteuerung kann sich in vielen Situationen auf und abseits der Straßen als hilfreich erweisen, so beim Ankoppeln eines Anhängers oder in schwierigen Geländepassagen.

Weiters an Bord des Concept Cars ist das innovative „Transparent Bonnet“-Head-Up Display. Dieses System eröffnet einen ungehinderten Blick auf den Boden direkt vor und unter dem Fahrzeug. Mehr dazu finden Sie hier.

„Laser Terrain Scanning“ arbeitet mit Infrarot-Laserstrahlen, die von den Nebelscheinwerfern ausgestrahlt werden. Die Laser scannen den Untergrund und erzeugen auf diese Weise eine Reliefkarte, die auf dem hochauflösenden Display in der Instrumententafel erscheint.

Diese Karte kann mit dem Leitsystem „All-Terrain Coach“ verbunden werden: Der Pilot erhält Vorschläge für den besten Fahrweg und Unterstützung bei der Durchquerung der Passage. Laser kommen ferner für die nächste Entwicklungsstufe des Wasserstandsmessers „Wade Aid“ zum Einsatz.

Hier lässt sich die Wassertiefe bereits ermitteln, noch bevor der Wagen ins Wasser eintaucht – der Fahrer wird informiert, ob die Durchquerung gefahrlos möglich ist. Das System „All-Terrain Progress Control“ schließlich erlaubt auch auf wechselndem Terrain ein semi-autonomes Fahren mit konstantem Tempo.

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