4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nissan Juke: J-Turn mit Bordkameras Nissan Juke J-Turn Paul Swift Around View Monitor 2016

Blinde Kuh

Stuntman Paul Swift gelang mit dem Nissan Juke ein 180-Grad-Turn auf einer nur 4,32 Meter breiten Strecke - allein mithilfe der Bordkameras.

mid/ts

Um die Leistungsfähigkeit des Around View Monitors zu demonstrieren - der realisiert in Nissan-Fahrzeugen eine 360-Grad-Rundumsicht des Autos und der Umgebung auf dem Monitor im Cockpit - absolvierte der englische Stuntman Paul Swift eine 180-Grad-Driftwende. Ohne jede Außensicht aufgrund komplett abgeklebter Scheiben.

Dieser sogenannte "J-Turn", der aus voller Fahrt rückwärts eingeleitet wird würde wohl auch bei klarer Sicht viele Otto-Normal-Autofahrer überfordern. Zumal die Breite der zur Verfügung stehenden Strecke - limitiert durch Linien auf dem Asphalt - nur 18 Zentimeter breiter war als das Fahrzeug lang, insgesamt also 4,32 Meter.

Einige Versuche hat Swift dann aber schon gebraucht ("Practise makes perfect..."), bevor die Aktion gelang. Im Video (hier klicken, um es zu sehen) wurde das eindrucksvolle Wendemanöver festgehalten. "Ich rate Autofahrern davon ab, mit einem J-Turn so einzuparken wie ich. Aber auch in alltäglichen Fahrsituationen profitieren Nissan Kunden vom Around View Monitor ", sagte Paul Swift nach dem Stunt.

Wie es sich bei einem solchen Marketing-Gag - allerdings einer mit durchaus relevantem Hintergrund in Sachen Fahrsicherheit - gehört, verlautbart Nissan sogleich einen neuen Weltrekord, der auf dem Gelände des britischen Nissan-Werks in Sunderland aufgestellt wurde. Der "erste J-Turn unter erschwerten Bedingungen" verdeutlicht aber in jedem Fall, wie hilfreich und präzise moderne Assistenzsysteme wie der Around View Monitor sein können, wenn man sie zu nutzen weiß.

 Nissan Juke J-Turn Paul Swift Around View Monitor 2016

 Nissan Juke J-Turn Paul Swift Around View Monitor 2016

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.