4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Lückenschluss

Ab September wird der neue Kia XCeed die Modellpalette erweitern: geräumiger und bequemer als der Ceed, dynamischer als der Sportage.

mid/rs

Die Kia Ceed-Familie ist bereits sehr vielfältig: Der Kompakt-Pkw Ceed bildet die Basis, von ihm gibt es eine Kombi-Version namens Ceed Sportswagon und davon wiederum einen coupéhaft veredelten Ableger namens Kia ProCeed.

Doch damit nicht genug: Als vierte Ceed-Variante soll bald der neue Crossover namens Kia XCeed jene Sportlichkeit bieten, die manchem Kunden am SUV Kia Sportage fehlt, und gleichzeitig mit jener Geräumigkeit und Übersicht glänzen, die Interessenten vielleicht beim klassischen Kompakt-Pkw Ceed vermissen.

Konkret in Zahlen: Mit 4.395 Millimetern ist der Kia XCeed um genau 8,5 Zentimeter länger als der Schrägheck-Kompaktwagen Ceed. Das könnte an einer engen Parklücke zwar Probleme bereiten, doch immerhin ist der neue CUV um neun Zentimeter kompakter als der SUV Sportage. Auch mit 1,49 Meter Höhe überragt der XCeed den kompakten Ceed zwar um 43 Millimeter, ist aber immer noch um 15,5 Zentimeter niedriger als der Sportage. Vom Fahrgefühl her wichtig: Der XCeed hat einen tieferen und somit dynamischeren Schwerpunkt als der Sportage. Seine um 42 Millimeter höhere Sitzposition im Vergleich zum Ceed bringt andererseits bessere Übersicht als beim konventionellen Kompaktwagen.

Da der Radstand zwischen Vorder- und Hinterachse bei allen Ceed-Varianten gleich ist (2,65 Meter bringen viel Platz für fünf Passagiere), geht die zusätzliche Länge des XCeed auf mehr Überhang vorne und hinten zurück. Letzteres ermöglicht einen größeren Kofferraum: Die 426 Liter des XCeed sind immerhin 31 Liter mehr als beim Ceed - das entspricht etwa einer Getränkekiste. Damit liegt Kias neuer Crossover nur unwesentlich hinter Europas meistverkauftem Kompakt-SUV. Und maximale 1.378 Liter Stauraum sind beim XCeed fast drei Getränkekisten mehr als beim Ceed, allerdings auch drei weniger als beim SUV Sportage - wie bei der Fahrzeuglänge liegt der Neue also auch beim Kofferraum in der goldenen Mitte zwischen existierenden Kia-Modellen.

roduziert wird der Kia XCeed wie seine Modellbrüder Ceed, Ceed Sportswagon und ProCeed im slowakischen Werk Zilina. Sein eigenständiges Aussehen verdankt er Kias Design-Center in Frankfurt. Emotionaler und dynamischer sollte der XCeed im Vergleich zum Ceed wirken, und so übernahm er einzig die vorderen Türen vom Kompaktwagen. Eine längere Motorhaube trägt zum sportlicheren Outfit des CUV ebenso bei wie ein verändertes Heck sowie eigenständige LED-Leuchten vorne und hinten. Der Frontgrill wirkt deutlich präsenter, der untere Lufteinlass ist größer.

Damit nicht nur die Optik, sondern auch das Fahrverhalten europäischen Standards gerecht wird, führten ausführliche Erprobungsfahrten übers Straßennetz von ganz Europa, vor allem durch Deutschland, Spanien, Schweden und England. Dabei kam eine völlig eigenständige Fahrwerksabstimmung für den XCeed heraus, um den Anspruch erfüllen zu können, eindeutig sportlicher als ein SUV zu sein. Basismotor ist wie bei den übrigen Ceed-Varianten der 1.0 T-GDi, im Falle des XCeed leistet er 120 PS.

Bei der Ausstattung liegt der neue XCeed weitgehend auf Augenhöhe mit seinen Modellbrüdern. Allerdings zeichnet den neuen Crossover als ersten Kia exklusiv eine 12,3 Zoll große, volldigitale HD-Instrumententafel aus. Bei Connectivity, Infotainment, Assistenzsystemen und Sicherheitsausstattung erreicht der XCeed das bekannt hohe Markenniveau. Das gilt ebenfalls für die Gewährleistung: Auch auf den XCeed gewährt Kia sieben Jahre bei 150.000 Kilometer Laufleistung. In der exklusiven neuen Farbe "Quantum Yellow" sowie in Schwarz und Grau gibt es zum Marktstart am 21. September bis Jahresende eine speziell ausgestattete Launchversion - damit der Kia XCeed möglichst gut loslegt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).