4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ab September 2020, erstmals als Hybrid oder PHEV

Zwar hat Hyundai den aktuellen Santa Fe erst 2018 eingeführt, bringt ihn aber schon jetzt gehörig auf den neusten Stand: Das hier ist kein bloßes Facelift. Fast alles an diesem Auto ist neu.

Johannes Posch

Man kennt sie ja, diese typischen "Mid-Cycle-Facelifts": Neue Schürzen vorn und hinten, andere Scheinwerfer - jetzt in LED, und innen drin frische Materialien und vor allem einen größeren Bildschirm fürs online gegangene Infotainment. Das hier ist keines dieser "typischen" Facelifts. Hyundai stellt krempelte seinen Santa Fe nämlich gehörig um. Tiefgreifendste Neuerung: Eine neue Plattform! Tatsächlich ist der Santa Fe der erste Wagen, den die Koreaner in Europa auf die Straße schicken, der diese neue Architektur verwendet. Sie soll nicht nur Vorteile in Sachen Handling und Sicherheit bringen, sondern ermöglicht vor allem auch die Implementierung gänzlich neuer Antriebe für den mittelgroßen Kraxler - elektrifizierte nämlich.

Außer, dass der Santa Fe also mit Hybrid und Plug-in-Hybrid Antrieben kommen wird, wissen wir dazu aber noch nichts. Mit technischen Details hält sich Hyundai noch bedeckt. Aber es gibt ja auch an der Außenhaut viel Neues zu entdecken: In seinem breiten, selbstbewussten Grill werden je nach Ausstattung unterschiedliche Muster tronen. Allen Modellen gemein sind hingegen die geteilten Scheinwerfer samt der charakterstarken Tagfahrlichter in T-Optik. Auch die Grafik der Rückleuchten wurde geändert und setzt nun - wie so manch Mitbewerber auch schon - auf ein durchgehendes Design das beide Seiten verbindet. Sofern wir den Pressetext allerdings richtig verstehen, handelt es sich dabei nicht um ein echtes Lichtband, sondern nur einen Reflektor.

Für den Innenraum verspricht Hyundai "mehr Platz, Komfort und Bequemlichkeit im Vergleich zum Vorgängermodell" sowie "ein neues Luxusniveau" für das alle Materialien im Innenraum mit Softtouch-Oberflächen bezogen wurden. Darüber hinaus wartet ein neu gestaltetes Armaturenbrett mit neuem 10,25 Zoll-Display sowie eine schwebende Mittelkonsole mit Shift-by-Wire-Tasten, "Crash-Pad" und erstmals auch einem Terrain-Modus-Schalter. Hinterm Lenkrad wiederum haben altmodische Rundinstrumente ausgedient. Dort sitzt nun ein volldigitales 12,3-Zoll-Cluster.

Die Markteinführung in Europa ist für September geplant. Spätestens im Juli/August sollte es dann weitere Infos zu Motoren und Preisen geben.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.