4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schlank-Elegante Wuchtbrumme

Eine wirkliche Überraschung ist das Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé freilich kaum. Das Coupé kennt man schon, den Antrieb auch, nur die Kombination ist neu ... und durchaus ansprechend.

Johannes Posch

Endlich müssen Mercedes-Fahrer mit einem Hang zu hohem Sitzen und anständig Power nicht mehr mit einem schnöden Sechszylinder oder einem klobigen "Normalo-SUV" Vorlieb nehmen - Auftritt Mercedes-AMG GLE 63 S 4MATIC+ Coupé: Die neue Variante des Coupé-inspirierten Crossovers kombiniert den bekannten 4,0-Liter-Doppelturbo-V8 mit einem 48-Volt-Startgenerator. Das Setup bietet in der besonders scharfen S-Version stolze 612 PS (450 Kilowatt) und 850 Newtonmeter Drehmoment, sowie (!) weitere 16 kW und 250 Nm aus dem EQ-Boost-System.

Die Übertragung dieser Leistung an alle vier Räder übernimmt sodann in erster Instanz eine Neun-Gang-Automatik, bevor der schlaue Allrad-Antrieb samt elektronisch gesteuertem Sperrdifferenzial hinten das Werk vollendet. Losgelassen spurtet das GLE 63 S Coupé sodann in 3,8 Sekunden auf Tempo 100. Schluss mit Vortrieb ist bei elektronisch begrenzten 280 km/h.

Damit bei all der Leistung auch der Komfort nicht zu kurz kommt, wird der Performance-Crossover mit einer serienmäßigen Luftfederung mit adaptiver Dämpfung und aktiver Wankstabilisierung ausstaffiert. Je nach Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrmodus kann er die Fahrhöhe automatisch anheben oder absenken.

Äußerlich erkennt man das GLE 63 S Coupe am einfachsten am AMG Panamericana-Grill mit senkrechten Lamellen im Kühlergrill, sowie den vier trapezförmigen Auspuffblenden, getrennt durch einen markanten Diffusor. In Sachen Rädern spendiert Mercedes dem S zudem ab Werk 22 Zöller - der "kleine" AMG 63 muss mit 21ern Vorlieb nehmen. Die Standardbremsen messen vorne 15,7 Zoll, hinten 14,6 Zoll und sind auf Wunsch natürlich gerne auch aus Karbon-Keramik.

Im schicken Innenraum warten Sitze mit Nappalederpolsterung, Kohlefaserverkleidungen und eine überarbeitete Mittelkonsole, in der Platz für die AMG-spezifischen Bedienelemente für die Stabilitätskontrolle, den manuellen Getriebemodus und die Fahrwerkseinstellungen geschaffen wurde. Auch das MBUX-Infotainment-System erhält spezielle Anzeigen, die auf das sportliche Modell abgestimmt sind: ein G-Meter, eine Stoppuhr, einen Rundenzähler und die Möglichkeit, die PS-Leistung, das Drehmoment, die Motoröl- und Getriebeöltemperatur zu überwachen.

Wann das Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé (und sein kleiner Bruder) auf den Markt kommen werden und was sie dann kosten werden, behält Mercedes-AMG noch für sich. Mehr Details erwarten wir - wie so oft dieser Tage - auf dem Genfer Automobilsalon.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.