4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zwei für unterschiedliche Zwecke

Stormtrak und Wolftrak heißen die limitierten Sondereditionen des beliebten Pick-ups von Ford, es muss schließlich nicht immer gleich der Raptor sein, wenn man auffallen will

Mag. Severin Karl

Für die einen sind Pick-ups nach wie vor reine Arbeitsviecher, für die anderen sind sie Ausdruck des eigenen Lebensstils: Freizeitvergnügen, ich komme! Ford reagiert entsprechend und bietet für jede Klientel eine eigene Sonderedition an.

Leder, Elektrorollo und prägnantes Rot
Na bumm, 59.179 Euro kostet der Stormtrak, der dafür einen 213 PS starken 2,0-EcoBlue-Diesel (500 Nm) mit Zehngang-Automatik und ein elektrisch betriebenes Laderaumrollo (beim bestehenden Ranger Wildtrak als Option um 2565 Euro erhältlich) als Highlights bietet. Feine Ledersitze, exklusives Dekor, ein prägnanter Kühlergrill-Einsatz und mehr gehören ebenso dazu. Nur beim Stormtrak kommt auf Wunsch die Farbe Lucid-Rot zum Einsatz.

Der Wolftrak trägt nicht so dick auf
Der Wolftrak mit 170 PS ist der robuste Offroadfreund, der sich schon durch seine Farboptionen (zwei Mal Grau) in der Natur zurückhält. Finden wir beim Stormtrak einen fetten Sportbügel hinten, sind es hier massive Rohre, die sich nach hinten abstützen und die Möglichkeit bieten, Geräte oder Werkzeu zu sichern bzw. Ladung zu verzurren. Allwetter-Fußmatten sind ebenso Serie wie die Laderaum-Schutzwanne und robuste All-Terrain-Reifen. Ein elektronisches Sperrdifferenzial hinten finden Wolftrak-Freunde ebenso im Paket um 45.461 Euro. Natürlich sprechen wir hier immer von Brutto-Preisen und den beliebten Doppelkabine-Versionen. Um knapp 1000 Euro weniger steht jeweils die Extrakabine mit Doppelflügeltüren bereit.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.