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Innenraum

Was mit der Karosserie beginnt, setzt der Sorento im Innenraum fort. Die Gestaltung wirkt nicht nur sehr hochwertig, sondern beweist auch in punkto Geschmack eine Treffsicherheit, wie sie noch vor einigen Jahren für ein fernöstliches Fahrzeug nicht vorstellbar war.

Armaturen, Bedienelemente und Knöpfe sind logisch angeordnet, leicht zu bedienen und nicht verspielt – so wie es sein sollte. Dazu gibt es eine Menge Ablagen für Kleinkram und ausreichend Becherhalter.

Die Materialanmutung ist ebenfalls sehr gut, wenngleich wir uns mehr Wahlmöglichkeiten bei den Innenraumfarben wünschen würden. Der im Testwagen vorhandene Grauton ist nicht jedermanns Sache.

Die Ausstattungsliste lässt zudem kaum Wünsche offen. Von der Klimaautomatik bis zur Lederausstattung hat der Sorento so ziemlich alles serienmäßig mit an Bord. Lediglich eine Einparkhilfe oder ein Regensensor sind uns abgegangen.

Lobenswert zu erwähnen ist auch die angenehme Sitzposition. Die mehrfach elektrisch verstellbaren Sitze sind bequem und bieten auch auf langen Strecken guten Komfort. Der Seitenhalt könnte aber noch eine Spur besser ausfallen.

Angenehm die Leichtigkeit von Kupplung, Schaltung und Lenkung sowie das Geräuschniveau im Innenraum, was dem Sorento ein weiteres Plus im Kapitel Fahrkomfort einbringt. Lediglich nach dem Kaltstart kann der Sorento die Diesel-Motorisierung nicht verleugnen.

Beim Platzangebot gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Reihe gibt es genügend Platz. Selbst Leute über 190 cm können bequem auf Reise gehen. Auch das Kofferraumvolumen lässt keine Wünsche offen. Ohne Umklappen der Sitze können schon bis zu 693 Liter transportiert werden, wer noch mehr Platz benötigt kann zu zweit mit 1.751 Litern Gepäck verreisen.

Der Sorento bietet jedoch nicht nur viel Platz, sondern kann auch einiges schleppen. Die max. Zuladung beträgt 544 kg und wem das noch nicht reicht, der kann einen gebremsten Anhänger bis 2,6 Tonnen ziehen.

Für die Sicherheit sorgen ABS, EBD sowie Airbags für Fahrer und Beifahrer, sowie Seitenairbags für Kopf und Schulter. Einer der wenigen Kritik-Punkte: Das elektronische Stabilitäts-Programm ESP sucht man leider vergebens.

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