4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Runde Sache

Ford leistet mit dem Kuga seinen Beitrag zur nach wie vor boomenden Klasse der Kompakt-SUV. Spät, aber mit Sicherheit nicht zu spät.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Ford Kuga 2,0 TDCi Titanium 4x4!

In der Pressemappe wird wie gewohnt aus dem Vollen geschöpft: „Der neue Ford Kuga wirkt auf den ersten Blick robust wie ein Offroader, sportlich wie ein Coupé und komfortabel wie ein Kompakt-SUV.“ Übliches Marketing-Blabla, selbstverständlich.

Aber: Die Marketing-Strategen haben nicht unrecht. Man wird wohl lange suchen müssen, um jemanden zu finden, dem der Kuga nicht gefällt. Das von Ford „Kinetic Design“ genannte Optik-Konzept ist eine Weiterentwicklung des früheren „New Edge Designs“. Immer noch bei weitem nicht rundlich, wirkt es dennoch gefälliger und homogener als die alte Kantigkeit.

Der Name? Hmm. Was Kuga heißen soll, weiß wahrscheinlich auch bei Ford niemand so genau. Eventuelle Assoziationen zum verblichenen Coupé „Cougar“ wirken genauso weit hergeholt wie jene zur „Kugel“ oder gar dem wienerischen „Kugerl“. Egal, das Zeug zur runden Sache hat der Kuga jedenfalls.

Die Qual der Wahl in Sachen Motor hält sich in Grenzen, weil es vorerst nur ein Angebot gibt: den 136 PS starken Zweiliter-„Duratorq“-Diesel mit Commonrail-Einspritzung. Wählen kann man allerdings zwischen Vorderrad- und Allradantrieb. Wer sich eher wegen der erhöhten Sitzposition als wegen der besseren Traktion für einen SUV entscheidet, der ist mit dem um immerhin 1.500,- Euro günstigeren Fronttriebler gut beraten (Preis: ab 29.850,- Euro).

Leichte Vorteile bei Fahrleistungen und Verbrauch stehen ebenfalls auf der Habenseite. Wir wählten dennoch den „echten“ SUV mit Allradantrieb. Bei Letzterem wird die Hinterachse aber auch nur bei Schlupf der Vorderräder via Kraftschluss der Haldex-Kupplung aktiv.

Ebenfalls zwischen zwei Varianten kann man beim Ausstattungsniveau wählen. Schon im Einstiegsmodell „Trend“ ist keinesfalls Schmalhans Küchenmeister: Klimaanlage, Fernbedien-Zentralverriegelung, vier E-Fensterheber, Sportsitze, schlüsselfreies Starten und Bordcomputer sind unter anderem serienmäßig.

Der „Titanium“ setzt dem um 1800,- Euro Aufpreis noch Klimaautomatik, Stoff/Ledersitze, Alufelgen, Licht- und Regensensor sowie Tempomat obendrauf. Extras gibt es darüber hinaus genügend, von Navigation über Lederpolsterung, 18-Zöller, Bi-Xenon-Scheinwerfer etc.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Ford Kuga 2,0 TDCi Titanium 4x4 – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Startschuss der Serienfertigung in Hambach

    Ineos Grenadier: Produktion gestartet

    Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

    Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

    Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

    Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

    Limitierter Retro Defender zum 75ten

    Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

    Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.