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Unaussprechlich schön

Kia stellt das nächste Produkt seines europäischen Design-Zentrums vor. Das Ungeschlachteste an diesem Auto ist sein Name: pro_cee’d.

Spätestens dieser doppelte Wortwitz („seed“ für die Saat des Erfolges, die Kia in Europa säen will, und „proceed“ für die fortschreitende Entwicklung der Marke) wird an allen des Englischen nicht mächtigen Interessenten endgültig vorübergehen. Aber an der Namensgebung kann ja noch gefeilt werden. Nicht mehr viel zu Feilen gibt es am gefälligen Äußeren des sportlich gezeichneten Dreitürers.

„Ausgehend vom originalen cee’d Concept Car, das wir in Genf präsentiert haben, stellten wir uns die Aufgabe, mit dem pro_cee’d einen Teaser für die völlig neue, dreitürige Karosserieform „sporty hatch“ zu schaffen. Dieses Fahrzeug ergänzt als drittes Modell neben dem kompakten Fünftürer und dem Kombi die Modellreihe ab Ende 2007“, so Gregory Guillaume., Leiter des Designzentrums in Rüsselsheim.

Der pro_cee’d greift die Linienführung des fünftürigen cee’d auf, interpretiert diese allerdings – laut Hersteller – „dynamischer, maskuliner und geduckter“.

Der Innenraum wartet mit vier Einzelsitzen, Aluminiumapplikationen und einer Lederausstattung auf, die an eine weitgereiste Fliegerjacke erinnert. Stolz ist Gregory Guillaume auch auf den Lack der Studie: „Farbe spielt eine wichtige Rolle für die Wirkung einer Studie. Dieser Lack, den wir „Cashew“ genannt haben, ist ein idealer Farbton für unser Fahrzeugkonzept. Der Lack wird mit nur ganz wenig Metallpartikeln versetzt. In seiner Beschaffenheit stellt er einen deutlichen Kontrast zu den blanken Metalloberflächen innen und außen dar.“

Auch dieses Modell soll in naher Zukunft Teil der Europa-Offensive des koreanischen Herstellers werden: Ab Ende 2007 wird das Coupé gemeinsam mit der fünftürigen Limousine und der Kombiversion im europäischen Werk von KIA im slowakischen Žilina vom Band rollen.

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