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Honda Civic Type R – im Test

Innenraum

Raumschiff Enterprise lässt grüßen! Nur, dass im Honda nicht Lieutenant Uhura die Computer bedient, sondern der Fahrer selbst. Das futuristische Cockpit des Honda Civic passt vom Styling perfekt zu seiner verheißungsvollen Außenlinie.

Die Instrumente sind auf zwei verschiedenen Ebenen angeordnet, direkt hinter dem Lenkrad sitzt ein Multifunktionsdisplay mit Drehzahlmesser und einem Grafikdisplay für den Bordcomputer. Unmittelbar vor der Frontscheibe kauert eine zusätzliche LCD-Ebene mit Informationen über Geschwindigkeit, Klimaanlage, Radiosender und dem Betriebszustand der VTEC-Verstellung.

Nach einem kurzen Kulturschock hat man sich innerhalb kürzester Zeit eingelebt und bedient sämtliche Funktionen absolut intuitiv. Besonders den Tacho direkt im Blickfeld möchte man nicht mehr missen.

Der perfekt zur Hand liegende Aluschaltknauf gleitet auf kurzen Wegen beinahe wie von selbst durch die eng zusammenliegenden Gassen, das kleine Sportlenkrad schmeichelt den Augen genauso wie dem Tastsinn.

Rot-schwarze Sportsitze ergeben zusammen mit dem dunkelroten Teppich und ebensolchen Türverkleidungen ein geschmackvoll-athletisches Ambiente. Überhaupt sind die Schalensitze ein Kapitel für sich: Sensationeller Seitenhalt, ausreichend viel Komfort und großzügige Auflageflächen lassen selbst den Stau auf der Tangente zu einem Entspannungsurlaub mutieren.

Das Platzangebot sowohl vorne als auch hinten ist für diese Klasse durchaus in Ordnung, besonders durch die wohltuende Kopffreiheit vorne kann der Civic Punkte sammeln. Lediglich das Entern der Fond-Plätze erfordert eine gewisse Gelenkigkeit – dem Type R haben die Japaner nämlich ausschließlich drei Türen zugedacht.

Im absolut ebenen und damit gut nutzbaren Gepäckabteil finden über 450 Liter Hausrat und Einkaufstaschen Platz. Bei Bedarf können die Fondsitze absolut flach heruntergeklappt werden. Die so entstandene Spielwiese sollte selbst den forderndsten Rallyefahrer mit Speditionsallüren glücklich machen.

Wie bereits anfangs beschrieben, verfügt der Honda über eine vollkommene Serienmitgift. Sechs Airbags kümmern sich samt allerlei elektronischen Helferleins um das Wohl der Insassen. Die einzigen Extras sind eine Metallic-Lackierung um € 475,- sowie ein funktionsschwangeres DVD-Navigationssystem mit großem Farbbildschirm, Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie Sprachsteuerung um € 3.036,-.

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