AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Fiat Punto Evo 1.4 Multiair Turbo Sport – im Test

La Linea

Motorline.cc gibt sich diesmal linientreu, wir schauen uns ein sportlich-kompaktes Angebot von Fiat mit aktuellem Downsizing-Motor an.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Er ist zwar noch immer so groß, wie er war, aber die Zeiten des "Grande Punto" sind vorbei. Nachdem es den originalen ("piccolo"?) Punto nicht mehr im Sortiment gibt, wurde die Größenangabe für die geliftete Version unauffällig fallen gelassen.

Hinter dem neuen Namen "Punto Evo" verbirgt sich seit Ende 2009 eine große Überarbeitung des seit 2005 bekannten Fahrzeugtyps. Mit einer kräftigen Dosis Italianità haben die Hausdesigner im Centro Stile Fiat in Turin den 4,06 Meter langen Wagen von Grund auf revitalisiert.

Die Zeit des gefletschten Chrom-Gebisses ist vorbei, dadurch verliert das Auto etwas das Sportwagenhafte. Je nach Farbe trägt die neue Vorderansicht mit dunklem Kunststoff-Kinn recht stark auf; kombiniert mit dem schmucken "Nero Etna" unseres Testwagens ist der Eindruck am stimmigsten.

Das neue G'schau ist ebenso fesch gelungen wie die Rückansicht mit neu gestalteten Leuchteneinheiten. Vor allem die Heckleuchten sehen aus der Nähe betrachtet fast aus wie vom Juwelier (wenn wir uns auch einmal etwas Schwärmerei erlauben dürfen).

Die Motorenpalette des Punto Evo deckt so ziemlich alle denkbaren Wünsche ab; dies beginnt (für alle wunschlos Glücklichen) bei 65 PS im Basis-Benziner mit 1,2l Hubraum zum Basispreis von 10.790,- Euro. Das andere Ende des Punto-Regenbogens ist im Zeichen des Skorpions bei 165 Pferdestärken im Abarth Punto Evo; dafür wären 19.980,- Euro aufzuwenden.

Das sportlichste Angebot unter dem Namen Fiat ist der 1.4 MultiAir Turbo 135 mit 1.368 ccm großem Vierzylindermotor. Ihn gibt es nur in der sogenannten Linea Sportiva, wahlweise mit drei oder fünf Türen. Unser fescher Fünftürer hat den Basispreis von 19.190,- Euro.

Serienmäßig an Bord ist beim "Sport" ein ESP mit Traktionskontrolle und Hill Holder – aber leider nur beim "Sport". Bei den günstigsten Punto-Modellen ist die elektronische Stabilität überhaupt nicht erhältlich, bei einigen anderen heißt es "pagare!"

Wir nörgeln gleich weiter über Preispolitik mit Sicherheitsfeatures: Weitere serienmäßige Sport-Freunde sind sieben Airbags, die würden wir in ihrer Vollzähligkeit auch allen anderen Versionen des Punto Evo ohne Aufzahlung wünschen. Gegen Aufpreis sind aktive Schleudertraumaschutz-Kopfstützen für die Vordersitze zu haben. Fiat verweist in "punto" Sicherheit auf fünf erreichte Sterne im Euro-NCAP-Crashtest.

Dazu kommen in unserem Testwagen einige Extras wie elektrische Fensterheber hinten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, das sogenannte Driver-Paket (elektrisch justierbare Lendenwirbelstütze im Fahrersitz, Mittelarmlehne), 160-W-Stereo, 17-Zoll-Leichtmetallräder etc. im Gesamtwert von 2.445,66 Euro.

Insgesamt beläuft sich der Preis für dieses Fahrzeug auf 21.635,66 Euro. Nach dem ersten äußeren Eindruck waren wir neugierig auf einen Blick in den Innenraum, und Ihnen geht's hoffentlich genauso!



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Fiat Punto Evo 1.4 Multiair Turbo Sport – im Test

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.