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Performance pur

Der neue 575M Maranello fügt sich nahtlos in die Reihe der GranTourismo ein, nicht nur beim Hubraum hat der Ferrari gegenüber seinem Vorgänger zugelegt.

Dass Ferrari in der Formel 1 derzeit in Höchstform ist, braucht man wohl nicht näher zu erläutern. Die Scuderia nutzte die Präsentation des neuen F2002 auch gleich, um die jüngste Kreation für die Straße zu präsentieren. Der neue Traum aller Ferraristi hört auf den Namen 575M Maranello und löst somit den 550 Maranello ab. Die Namensänderung beruht übrigens auf einem von 5.500 auf 5.750 ccm vergrößerten Hubraum, das "M" steht für modifiziert.

12 Zylinder sorgen für die nötige Power, auch das Getriebe ist vom Feinsten, stammt es doch direkt aus der Formel 1. Insgesamt vier Stufen stehen dem Fahrer zur Wahl, neben der Sport- und Komfort-Schaltung – jeweils über Wippen am Lenkrad – kann ein Winterprogramm und eine Vollautomatik gewählt werden.

Insgesamt 515 quietschlebendige Pferde legen los, wenn der Pilot dies wünscht, das Drehmoment beträgt gewaltige 588 Nm. Im Optimalfall zeigt die Tachonadel bereits nach atemberaubenden 4,2 Sekunden Tempo 100 km/h an, die Spitze liegt bei über 320 km/h.

Großer Wert wurde auch auf die Gewichtsverteilung gelegt, jeweils 50 Prozent ruhen auf der Hinter- bzw. Vorderachse, dabei hat man selbst das durchschnittliche Fahrergewicht miteinbezogen.

Das Design des Boliden wurde vor allem im Frontbereich etwas runder, verlor dadurch aber etwas an Dynamik, in der direkten Gegenüberstellung wirkt der 550 Maranello bissiger als sein Nachfolger. Weitere sehr dezente Veränderungen findet man bei den Scheinwerfern, den Alfufelgen sowie dem Heckbereich und einem modifizierten Unterboden, der für ein Maximum an Anpressdruck garantieren soll.

Vom Interieur des Spitzensportlers verspricht Ferrari mehr Sportlichkeit und Funktionalität. Die Ledersitze verfügen nun über eine sechsfache elektrische Verstellmöglichkeit mit Memory-Funktion, Armaturenbrett und Mitteltunnel erstrahlen in neuem Design. Ein offenes Ohr für ausgefallene Wünsche hat die „Carrozzeria Scaglietti“, vom Racing-Equipment bis zu speziellen Farbwünschen, für’s nötige Kleingeld gibt’s beinahe alles.

Um diese Wünsche überhaupt äußern zu dürfen, muss man freilich einmal in den erlesenen Kreis der Ferrari-Kaufanwärter gelangen, schnöder Mammon reicht hier nämlich nicht, schließlich kann es sich die Scuderia erlauben, aus den Käufern zu wählen und nicht umgekehrt...

Großaufnahmen finden Sie in der rechten Navigation!

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