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Innenraum & Ausstattung

Interessant auch die Interpretation des Panorama-Daches, die verlängerte Windschutzscheibe reicht bis zu den Lehnen der Fondpassagiere und vermittelt noch mehr Raumgefühl.

Öffnen lässt sich das Glasdach leider nicht, wem die Sache zu heiß werden sollte, der kann zum einen auf die bei allen Modellen serienmäßige Klimaanlage zählen und zum anderen ein elektrisches Sonnenschutzschild über den Köpfen der Passagiere ausfahren. Übrigens unbedingt empfehlenswert, wenn der Wagen der Sonne ausgesetzt wird, der Innenraum ist sonst unerträglich aufgeheizt.

Das Cockpit des 307 SW kennen wir bereits aus der Limousine, als besonderer Clou lassen sich aber verschieden Farb-Kombinationen wählen, je nach Geschmack bzw. abgestimmt auf die Außenfarbe, deren es insgesamt gleich 13 gibt.

Der Innenraum wartet mit der Variabilität auf, die man heutzutage von einem Vertreter dieses Segmentes erwartet. Bis zu sieben Einzelsitze finden Platz, Peugeot verspricht rund 100 verschieden Einstellmöglichkeiten.

Wie bereits von etlichen Mitbewerbern bekannt, lassen sich die Sitze einzeln umklappen, ausbauen bzw. in Längsrichtung verschieben, zusätzlich bietet der Peugeot 307 SW die Möglichkeit, z.B. zwei Sitze der zweiten Reihe in die Verankerungen der letzten Reihe einzubauen, wahrlich fürstliche Beinfreiheit im Fond ist die Folge. Apropos Beinfreiheit, bei normaler Anordnung der Fondsitze muss sich der SW einigen Mitbewerbern beim Platzangebot in der zweiten Reihe geschlagen geben, trotz in Längsrichtung verstellbarer Sitze ist der Franzose hier nur Mittelmaß.

Die zahlreichen Anordnungsmöglichkeiten wurden nicht zuletzt durch einen Längenzuwachs im Radstand von 10 cm möglich, der hintere Überhang wurde gar um 12 cm verlängert. Die jeweiligen Sitzreihen sind von vorne nach hinten leicht ansteigend, somit haben auch Fondpassagiere einen guten Überblick.

In Reihe drei reist es sich allerdings nur bis zu einer Körpergröße von ca. 170 cm halbwegs bequem, im Regelfall werden sich dort aber ohnedies eher Kinder einfinden. Serienmäßig ist der SW nur mit fünf Einzelsitzen bestückt, wer den Peugeot zum Siebensitzer umfunktionieren möchte, muss einen Aufpreis von Eur 260,- pro Sitz in der letzten Reihe mit einkalkulieren.

Zwei Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl, neben der Basisversion, die mit Klimaanlage, CD-Radio, sechs Airbags, elektrischen Fensterhebern uvm. bereits gut bestückt ist, erfreut der Premium zusätzlich mit elektr. Fensterhebern hinten, Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad und –schaltknauf, Nebelscheinwerfern sowie einem Bordcomputer.

Als Tüpfelchen auf dem i lässt sich das trendige Familien- und Freizeit-Fahrzeug mit einem 16:9 Bildschirm ausrüsten, an den vom DVD Player bis zum Camcorder zahlreiche Geräte angeschlossen werden können.

Zwei Diesel und zwei Benziner stehen zur Wahl

Motorisch wurden beim 307 SW je zwei Benziner und zwei Diesel der Limousine herangezogen, die HDI-Selbstzünder mit 90 bzw. 110 PS sowie die Benzinmotoren mit 110 und 138 PS kommen zum Einsatz. Wer’s gerne sportlich mag, sollte zum starken Zweiliter-Motor greifen, in Kombination mit dem agilen Fahrwerk ist schnell vergessen, dass man ein zur Spezies „Mini-Van“ zählendes Auto bewegt.

In Österreich werden aber erfahrungsgemäß die Hdi Common-Rail Diesel-Versionen das Rennen um die Stückzahlen machen.

Die Serienausstattung des Peugeot 307 SW unterstreicht den hohen Anspruch des Allround-Talentes, so ist zum Beispiel in jedem Modell eine Klimaanlage oder eine in Chrom gehaltene Dachreling zu finden.

Umfangreich auch die Sicherheitsfeatures des SW, neben den bereits obligaten Front- und Seitenairbags schützen zudem Airbag-Vorhänge den Kopfbereich der Passagiere. In der letzten Reihe muss man freilich auf derartige passive Schutzeinrichtungen verzichten.

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