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Design & Innenraum

„Verwechslungen ausgeschlossen“

Die Kanten sind ihm geblieben, dem neuen S60, und doch wirkt er mit seiner weit herunter gezogenen Front, der elegant geschwungenen Seitenlinie bei der die großflächigen, dem bequemen Einstieg dienlichen, Türen überhaupt nicht auffallen und dem gelungenen Heckabriss überaus modern. Schön auch die dominanten Rückleuchten und die optisch in den Kofferraumdeckel einfließende C-Säule. Unterstrichen wird dieses gelungene, leicht sportliche Erscheinungsbild durch Alufelgen, die dunkelgrüne Lackierung des Testwagens und die insgesamt recht breite Spur. Im direkten Vergleich zu seinen schon erwähnten Mitbewerbern wirkt er rein optisch eine Klasse größer, einfach weil er satter auf der Straße steht.

Der Innenraum ist luftig und offeriert großzügige Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer. Die Sitze bieten guten Komfort in Kombination mit ordentlichem Seitenhalt und auch das Lenkrad greift sich gut an. Klare Formen ohne hineigefutzelte Anzeigen prägen die Armaturen hinter dem Lenkrad. So bekommt der Fahrer alle für ihn wichtigen Informationen klar offeriert und muss nicht dreimal hinschauen, um den Tachostand ablesen zu können. Hoch technisch wirkt hingegen der Mittelteil des Armaturenbrettes, in dem sich die Steuerung für das Hifi-System ebenso verbirgt, wie die Klimaautomatik und die optionale Telefonsteuerung. Alle Knöpfe sind dabei klar zugeordnet und geben keine Rätsel auf. Dies gilt übrigens auch für die Lichtsteuerung. Diese ist links vom Lenkrad angebracht und bietet alle Schalter beginnend beim Fahrlicht und endend bei der Scheinwerferhöhenverstellung an einem Platz. Auch die bei modernen Autos immer wieder sehr verstreut angebrachten Schalter für die Zusatzscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte finden hier Platz und lassen sich nach kurzer Eingewöhnung blind bedienen. Blind bedienen lassen sich auch die zwischen den Sitzen untergebrachten Dosenhalter und auch die beim Testwagen im Lenkrad integrierte Steuerung für Radio und Tempomat ist der Fahrsicherheit dienlich.

Nicht so rosig ist es um die Platzverhältnisse in der zweiten Reihe bestellt. Wenn Fahrer und Beifahrer nicht nur groß sondern in Sachen Sitzposition auch noch rücksichtslos sind, dann haben es die bis zu drei Personen auf der Rückbank nicht mehr wirklich bequem. Dies gilt aber nicht nur für den Volvo sondern auch für die meisten Mitbewerber in diesem Segment.

In Sachen Kofferraum gibt es, trotz angetriebener Hinterachse die den Laderaum gegenüber dem Frontantriebsmodell um keinen Liter reduziert, nichts zu bemängeln. Das Reisegepäck einer Familie findet locker Platz und auch das Gepäck zweier Journalisten anlässlich des Genfer Automobilsalons (unendlich viele Pressemappen, Fotoausrüstung etc.) passt problemlos hinein. Wem der Laderaum dennoch zu eng wird, der kann für sperrige Güter nicht nur die Rücksitzlehne nach vorne klappen sondern beim Transport langer Gegenstände Gleiches auch mit dem Beifahrersitzlehne machen.

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