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Historischer Motorsport & Kultur

Unter diesem Motto stand die am vergangenen Wochenende über die Bühne gegangene „1. Int. Pannonia-Carnuntum Historic“.

Das Wetter war optimal, und die herrliche Landschaft rund um den Neusiedlersee und weiter die Römerweinstraße Carnuntum hinauf zu den Donauauen und dem Braunsberg präsentierten sich in den kreativsten Frühlingsfarben.

Entgegen allen Wetterprognosen starteten auf das Kommando des Bürgermeisters, LAbg. Kurt Lentsch, rund 100 der schönsten Vor- und Nachkriegs-Oldtimer bei traumhaftem Sonnenschein in Neusiedl am See. Gefahren wurde um den, von LH Hans Niessl gestifteten, „Großen Pannonia-Carnuntum Preis“, eine vom renommierten Golser Holzbildhauer Daniel Bucur kreierte Holz-Skulptur, die die Themenbereiche Wasser-Sonne-Wein künstlerisch vereinte.

Die Vorkriegsfahrzeuge (bis Bj.1939)hatten bei einem Schnitt von 30 km/h eine Strecke von mehr als 200 km zu bewältigen, die jüngeren Oldies fuhren mit 45 km/h mehr als 300 Kilometer. In den Etappenorten Bruck/L., Höflein, Prellenkirchen und Frauenkirchen begrüßten Zuschauermassen das „rollende Museum“, das bereits am Vormittag eine Schlüsseletappe in der Braunsberg-Wertung zu absolvieren hatte.

Publikumsliebling war natürlich der unvergessene Film- und Schlagerstar der 60er Jahre, Gus Backus, der als Copilot von Maria Kazianschütz standesgemäß in einem knallroten Ford Mustang Cabrio teilnahm. Mit Ernst Harrach (Volvo P 1800 S), Karl Oppitzhauser (Rolls Royce Silver Shadow) und Reinhard Kaufmann (Toyota)war die Motorsportprominenz ebenfalls vertreten.

Die automobilen Stars hießen Ford T „Messingmodell“, pilotiert von Fritz Hörtenhuber, Mercedes 320 Cabrio (1938) mit Eduard und Johanna Kazianschütz, Mercedes 500 Kompressor Cabrio (1935) mit Josef Gsellmann, MG J2 Sport (1932) mit Karl Kodim, Singer Le Mans (1935) mit Dipl.-Ing. Vytiska, BMW 327/8 (1939) mit Mag. Harald Wallenko, Skoda Tudor „Sodomka-Cabrio“ (1948)mit Christoph Leszkovich und viele andere mehr. Topstar der Nachkriegsära war zweifellos der echte, legendäre „Jochen Rindt“-Jaguar E-Type von 1963, den Martin Arnhold nach Neusiedl brachte.

Begeistert zeigten sich alle Teilnehmer über den bereits am Vortag stattgefundenen Prolog, der über Podersdorf/See und Illmitz durch die burgenländische Puszta nach Mönchhof führte, wo man im unvergleichlichen Dorfmuseum der Familie Haubenwallner eingeladen war und anschließend zu einer Weindegustation mit Weinseminar im „Lipizzaner Weingut Stefanshof“ einkehrte.

Die Motorradwertung gewann mit der Staatsmeisterin von 2002, Karin Denkmayr, eine haushohe Favoritin, die allen Männern den Auspuff ihrer 125 SV Puch gezeigt hatte. Auf den Plätzen hinter ihr: Wolfgang Hawlik (Puch) und Josef Heinrich (Moto Guzzi). Gesamtsieger bei den Automobilen wurde Rudolf Hauptfeld (Porsche 911 RS) vor Mag. Walther Wawronek (Jaguar E) und Stephan Koch (Puch 650 TR). Die Klassensiege gingen an Mag. H. Wallenko (BMW 327/8 -Vorkrieg), Leopold Umshaus (Mercedes 190 SL; bis 1960), Stephan Koch (Puch 650 TR; bis 1965), Mag. Walther Wawronek (Jaguar E; bis 1970), und Rudolf Hauptfeld (Porsche 911 RS; über 1970).

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1. Int. Pannonia-Carnuntum Historic

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