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Fahren & Tanken

Insgesamt stehen für den Alfa 156 drei Turbodiesel-Versionen zur Verfügung, ein 1,9 JTD mit 115 PS, ein 1,9 JTD 16V mit 140 PS und ein 2,4 JTD mit 175 PS. Die goldene Mitte ist wohl der beste Kompromiss zwischen Fahrspaß, Unterhaltskosten und Verbrauch.

Das Aggregat passt wunderbar zur Edizione TI, die 140 PS hängen toll am Gas, Turboloch ist so gut wie keines vorhanden. Dank eines Drehmoments von 305 Nm lässt sich der Alfa sehr schaltfaul bewegen, selbst in höheren Gängen und bei niedrigen Drehzahlen reicht die Kraft für Überholmanöver locker aus.

Und dabei vernimmt man im Innenraum einen kernigen, aber alles andere als aufdringlichen Sound, lediglich beim Kaltstart ist das typische Diesel-Nageln zu hören.

9,3 Sekunden benötigt der Italiener für den Sprint auf 100 km/h, die Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe ist ebenfalls gelungen, einzig der Schalthebel könnte etwas kürzer sein.

Und obwohl wir teilweise Fahrspaß vor Vernunft walten ließen und das Gaspedal weiter durchtraten als vielleicht nötig, überraschte uns der 156er mit einem äußerst zurückhaltenden Verbrauch.

Im Schnitt genehmigte sich der Common-Rail Motor alle 100 Kilometer nur 6,6 Liter, für ein Auto mit diesem Fahrspaß bedeutet das zweifellos die Note Eins.

Komplett zeigt sich die aktive Sicherheits-Ausstattung, neben ABS sorgt ESP - Alfa nennt es VDC - dafür, dass der fesche Südländer den Pfad der Tugend nicht verlässt.

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